Lüneburg, 19.08.2020 - Auch Rehe verhalten sich offenbar nicht immer gesetzeskonform. So machte sich ein Reh einfach aus dem Staub, um sich seiner Verantwortung zu entziehen, wie dem jüngsten Polizeibericht zu entnehmen war. Darin heißt es, das Reh konnte nach einer Kollision mit einem Radfahrer gestern im Bereich Brockwinkel "unerkannt flüchten". Vielleicht hatte das Tier geahnt, dass ihm Schadenersatzforderungen drohten, nachdem die Gabel des Fahrrads durch den Sturz verbogen war.
Einen weiteren Fahrradsturz gabe es am 17. August. Zu mitternächtlicher Stunde befuhr ein 34 Jahre alter Fahrradfahrer die Sülfmeisterstraße. An der Ecke Hinter der Saline stürzte er und verletzte sich hierbei leicht. Er kam zur medizinischen Versorgung ins Klinikum. Wie sich herausstellte, stand der 34-Jährige erheblich unter Alkoholeinfluss, ein Test ergab einen Wert von 2,07 Promille. Dem 34-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Verfahren gegen ihn eingeleitet.
Noch einen Fahrradsturz ereignete sich gestern Morgen, als eine 47-Jährige mit ihrem Renault am Häcklinger Kreuz, Fahrtrichtung Süden, die Ostumgehung verließ und von der Abfahrt nach rechts in Richtung Häcklingen abbiegen wollte. Hierbei übersah sie eine 51 Jahre alte Pedelec-Fahrerin, die auf dem Fahrradweg in Richtung Häcklingen unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem die 51-Jährige aus dem Landkreis Uelzen leicht verletzt wurde.