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Flüchtlingszustrom nach Lüneburg mehr als verdoppelt

Weitere Unterkunft an der Lüner Rennbahn geplant

Lüneburg, 03.12.2015 - Der Zustrom von Flüchtlingen nach Lüneburg hält nicht nur unvermindert an, er hat sich jetzt sogar verdoppelt. "Bis Ende letzter Woche waren es rund 30 Flüchtlinge, die die Hansestadt Lüneburg wöchentlich aufnahm", sagt Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge. "Diese Quote hat sich inzwischen mehr als verdoppelt. Ab sofort sprechen wir von 70 Menschen, die pro Woche zu uns kommen und um die wir uns kümmern werden. Wir haben also erhöhten Handlungsbedarf." An der Lüner Rennbahn soll nun eine weitere Unterkunft für Flüchtlinge eingerichtet werden.

Die Stadt plant, das frühere Edeka-Verwaltungsgebäude im Gewerbegebiet Lüner Rennbahn so herzurichten, dass Flüchtlinge dort wohnen können. Die Anwohner lädt die Stadt deshalb zu einem Informationsabend über das geplante Vorhaben ein. Die Versammlung findet statt am Mittwoch, 9. Dezember, um 19 Uhr in den Räumen der Lebenshilfe, Vrestorfer Weg 1.

 

Kommentare  
Oh... da bin ich aber schon ganz gespannt was sich die Stadt mit
der Ostumgehung oder der gefährlich nahen Ilmenau einfallen läßt.
Wird da vielleicht eine Brücke über den reisenden Fluss gebaut ?
...die B4 hier auch auf Tempo 70 runter geregelt? (Die gefährliche Straße ist doch noch viel dichter drann)
...oder doch noch einen Zebrastreifen / Ampel aufgepinselt?
...vielleicht einen Bootsanleger mit Shutle zum Stint....
Antwort auf "H,Mück": Bevor Sie Kommentare schreiben, sollten Sie sich erstmal in die Volkshochschule setzen und mit den Flüchtlingen deutsch lernen. Die Flüchtlinge können es bestimmt bald besser als Sie. Beispiele: "reisender" Fluß, "drann", "Shutle". Da sträuben sich ja die Nackenhaare.
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