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Raabe-Schule wird zur Suppenküche

Stadtverwaltung will Lüneburger Gymnasium für Bedürftige öffnen

Das traditionsreiche Lüneburger Gymnasium öffnet sich für Bedürftige. Foto: LGheute Lüneburg, 22.11.2023 - Vom 27. November bis zum 20. Dezember sollen Bedürftige in der Wilhelm-Raabe-Schule eine warme Mahlzeit erhalten. Das beschlossen die Stadtverwaltung und die Wilhelm-Raabe-Schule gemeinsam. In der Mensa des Gymnasiums soll dazu eine Suppenküche eingerichtet werden. Montags bis freitags jeweils von 10 bis 11.30 Uhr können Lüneburger dort essen oder sich eine Mahlzeit mitnehmen.

"Wir merken, dass die bereits bestehenden Suppenküchen oder Mittagstische gut angenommen werden", erklärt Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, "hier wollen wir ein weiteres Angebot vor allem für bedürftige Menschen schaffen."

Geöffnet ist die Suppenküche ausdrücklich für jedermann. Denn neben dem Angebot einer warmen Mahlzeit soll die Mensa der Wilhelm-Raabe-Schule durch die Suppenküche auch zum Begegnungsraum werden: die Schule soll nicht nur Bildungseinrichtung, sondern "lebendiger Teil des Stadtteils" werden, so das Rathaus. Begleitet wird die Aktion vom städtischen Stadtteilmanagement. Freiwillige Helfer werden die Suppenküche begleiten. Dabei handelt es sich um Lehrer und Schüler der Raabe-Schule als auch Mütter der Schülerinnen und Schüler.

Eröffnet wird die Suppenküche am Montag, 27. November, um 10 Uhr. Mit dabei ist dann Florian Forster, Dezernent für Bildung, Jugend, Soziales und Kultur.

 

 

Kommentare  
Pfui Deibel, ihr alle Politiker aus den "Altparteien" - Was habt ihr nur aus unserem Deutschland gemacht. Ich gehöre zu jenen, die in den Nachkriegsjahren einfach rangeklotzt haben. Wir sind nicht "reich" geworden, aber konnten uns und die Familie mit Anstand durchs Leben bringen. Das Wort Sozialamt war völlig unbekannt, und wenn mal jemand arbeitslos wurde, hat man ihm beim ehemals ehrbaren Arbeitsamt auch geholfen. Los ging der Abstieg bereits, als sich sogenannte "Tafeln" etabliert haben. Und nun wird aus Deutschland auch noch ein "Suppenküchenland". Gute Nacht. Deutschland wird auf Grund der Sprache immer mein Heimatland bleiben....dieser Staat ist jedoch nicht mehr mein Staat, denn der endete für mich mit der Ära von Helmut Schmidt als Bundeskanzler. Schade, dass ich als Alter diesen Niedergang noch erleben muss.
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