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Zwischenruf: Wo waren sie am 14. Oktober?

Foto: LGheute20.01.2024 - Wenn heute Nachmittag vermutlich einige Tausend Menschen in Lüneburg zusammenkommen, um wie auch andernorts gegen das zu demonstrieren, was über ein angeblich geheimes Treffen von Rechtsextremen in Potsdam zusammenrecherchiert wurde, werden auch all die Lüneburger Initiativen, Organisationen und Aktivisten dabei sein, die immer dabei sind, wenn es gilt, öffentlich Empörung zu bekunden: Fridays for Future, Parents for Future, Klimaentscheid, KlimaKollektiv, BUND Elbe-Heide, Letzte Generation, VCD Elbe-Heide, Lebendiges Lüneburg, JANUN Lüneburg, Radentscheid Lüneburg, Omas gegen Rechts und viele weitere. All sie wurden für heute angekündigt. Nur am 14. Oktober war von ihnen nichts zu sehen, als es galt, Solidarität und Mitgefühl für Israel zu zeigen. 

Überdies täuscht die Anzahl der aufgeführten Initiativen. Denn dahinter finden sich fast ausschließlich dieselben Personen, die ja nach Bedarf mal unter der einen und mal unter der anderen Fahne auftreten.

Um korrekt zu bleiben: Bei der Solidaritäts-Veranstaltung am 14. Oktober in Lüneburg, an der nicht einmal 300 Menschen teilnahmen, waren neben der einen (!) Israel-Flagge zwei Fahnen zu sehen: die von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und die von der Antifa Lüneburg. 

 

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