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Mit dem Neunsitzer sicher zum Einsatz

Neues Fahrzeug hat bei der Hittberger Feuerwehr seinen Dienst aufgenommen - Sparkasse half mit 

Lüneburg/Hittbergen, 03.11.2013 - Er hat schon einen Einsatz, eine Alarmübung und 1.000 Kilometer hinter sich, und doch darf der Kleinbus der Feuerwehr Hittbergen getrost noch als neu bezeichnet werden. Nach mehr als 20 Jahren nagte an seinem Vorgänger der Rost, auch fehlten Sicherheitsausstattungen wie ASB und ESP. Die Hittberger Kameraden beschlossen daher, sich mit ihrem Wunsch-Neunsitzer an der Förderreihe "Das tut gut" der Lüneburger Sparkasse zu beteiligen. Und sie hatten Glück, das Projekt überzeugte die Sparkassen-Kunden.  

"Sicherheit für die Jugendfeuerwehr“ taufte die Feuerwehr ihr Projekt, denn der Bus dient in erster Linie dem Transport der Kinder und Jugendlichen zu Wettkämpfen, Orientierungsmärschen, Zeltlagern, Ausflügen und Diensten. Ein Dutzend Mitglieder zwischen 10 und 14 Jahren hat die 1996 gegründete gemeinsame Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehren Barförde, Hittbergen und Jürgenstorf derzeit, "wir hoffen auf weiteren Nachwuchs", sagt Ortsbrandmeister Andreas Rund.

Für echte Einsätze ist das Fahrzeug aber auch gerüstet: mit Funk und Martinshorn. Scharnebecks Samtgemeindebürgermeister Laars Gerstenkorn freute sich mit den Kameraden über die vielen Stimmen, die ihr Projekt von den Sparkassen-Kunden erhielt: "Das zeigt, dass die Anerkennung für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr in der Bevölkerung vorhanden ist.“ Deichhauptmann Hartmut Burmester brachte eine Spende des Artlenburger Deichverbands für die Jugendwehr mit und dankte den Freiwilligen: "Die Feuerwehr ist ein starker Partner für uns, und die Jugendwehr ist der Garant für die Zukunft.“

Harald Kriescher von der Sparkassenfiliale in Scharnebeck gab den Dank der Feuerwehrleute an die Kunden weiter: "Sie haben sich bewusst für ein Konto bei der Sparkasse entschieden. Und sie sehen, wohin ihre Gebühren gehen." Dass Kunden bei der Auswahl von Förderprojekten mitbestimmen können, schätzt Dagmar Bade-Rauh aus Brietlingen besonders. "Toll, dass es diese Möglichkeit gibt", sagt die Inhaberin eines Giro-Privileg-Kontos der Sparkasse, denn nur diese können bei der Auswahl der Projekte mitentscheiden.

Insgesamt 25.000 Euro hat der Kleinbus gekostet, rund 8.400 Euro davon kommen aus dem "Das tut gut"-Topf. Weitere Mittel kommen von der Samtgemeinde, Gemeinde, Einzelförderern und der Feuerwehr selbst.

Mit ihrer Initiative hatte die Sparkasse im vergangenen Jahr 150.000 Euro für die Förderung regionaler Projekte zur Verfügung gestellt, zusätzlich zu ihrem bestehenden Förderengagement. Insgesamt 149 Projektträger, darunter auch die Hittberger Feuerwehr, hatten sich im letzten Jahr um Fördermittel beworben. Mehr als 2.700 Sparkassen-Kunden hatten an der Abstimmung teilgenommen. Insgesamt wurden 24 Projekte in Hansestadt und Landkreis Lüneburg gefördert.

Für die Förderrunde 2013 hat die Sparkasse die Fördersumme um weitere 10.000 Euro auf insgesamt 160.000 Euro aufgestockt. Von den vorgeschlagenen 145 Projekten wurden 23 Projekte ausgewählt.

 

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