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Osterfeuer geht auch anders

Barendorfer setzen auf kleinere Feuer und sammeln für Unfall-Opfer

Feuertopf statt Feuersbrunst: die Barendorfer haben ihr Osterfeuer in diesem Jahr mal anders begangen. Foto: FF OstheideBarendorf, 30.03.2018 - Sie nennen es "Osterfeuer 2.0: Next Generation – Das etwas andere Osterfeuer" und hatten damit offenbar auch großen Erfolg. Die Männer und Frauen der Feuerwehr Barendorf haben das kommende Osterfest dieses Mal nicht mit einem großen Osterfeuer, sondern mit mehreren kleinen Feuertonnen eingeleitet, die über das gesamte Gelände der Feuerwehr verteilt waren. Mehrere Hundert Besucher bewiesen den Brandschützern, dass diese Idee anscheinend zukunftssicher ist. Und: Die Jugendfeuerwehr verkaufte auch dieses Jahr wieder ihre selbstgebastelten Osterhasen, dieses Mal aber für einen guten Zweck.

Unter dem Motto "Ein Dorf geht Hand in Hand" sammelten sie Spenden für das vor kurzem verunglückte junge Mädchen aus Barendorf und dessen Familie. Die 17-Jährige wurde Ende Februar ohne eigenes Verschulden mit ihrem Fahrrad von einem schleudernden Auto auf der B216 erfasst und schwer verletzt. Mit dem Geld, es kamen 1.120 Euro zusammen, möchten die Spender die Familie in dieser schweren Zeit ein wenig unterstützen, teilte die Feuerwehr mit. 

Geselligkeit war gestern Abend dennoch angesagt. Neben kalten und heißen Getränken, Bratwurst, Stockbrot und Nackensteak sorgten Guido Hein und Matthias Konrad mit Live-Musik für beste Stimmung, bei der auch kräftig mitgesungen wurde. Um Mitternacht war Schluss, zurück blieben viele zufriedene Beteiligte und Gäste des neuen "Osterfeuer 2.0 – The Next Generation".

 

 

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