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Mega-Projekt geht online

Internetseite für die künftige Schleuse bei Scharnebeck soll für Akzeptanz sorgen

So etwa könnte die künftige Schleuse für den Elbe-Seitenkanal bei Scharnebeck aussehen. Die Bildcollage wurde der neuen Internetseite für das Projekt entnommen.Lüneburg, 05.09.2020 - Ein Mega-Projekt steht im Landkreis Lüneburg in den Startlöchern, aber nur wenige wissen davon: die geplante Schleuse für den Elbe-Seitenkanal bei Scharnebeck. Mit einer Kammerlänge von 225 Metern kann sie deutlich längere Binnenschiffe aufnehmen als das benachbarte Schiffshebewerk. Politik und Wirtschaft erhoffen sich damit einen neuen Schub für die Binnenschifffahrt und den Weitertransport von Waren aus dem Hamburger Hafen ins Binnenland. Jetzt soll eine Webseite für Information und Akzeptanz sorgen. 

"Die neue Schleuse Lüneburg in Scharnebeck ist wichtig für unsere Region. Sie unterstützt die Häfen am Elbe-Seitenkanal in ihrer Entwicklung – und das schafft Arbeitsplätze und Steuereinnahmen für unsere Kommunen", erläutert Michael Zeinert, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskmmer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW), das Engagement der Partner. "Die weltweit höchste Sparschleuse wird zudem ein neuer Touristenmagnet für unsere Region. Deswegen wollen wir Bürgerinnen und Bürger umfangreich und detailliert informieren und aufklären, um das Projekt zu beschleunigen. Unser Motto lautet: Beschleunigung durch Akzeptanz!"

Hinter der Website www.schleuselueneburg.de steht eine Allianz aus dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, der Behörde für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg sowie der IHKLW. 

Die Partner, die im März 2018 mit der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt eine Kooperationsvereinbarung geschlossen haben, wollen durch einen frühen und kontinuierlichen Begleitprozess den Menschen in der Region die geplante Schleuse Lüneburg näherbringen. Die neue Website liefert Informationen zum geplanten Bauwerk und stellt anschaulich die Vorzüge des Neubaus dar – kritische Fragen aber bleiben außen vor. Technische Details zum Bauwerk sowie weiterführende Informationen zum Planungsstand erhalten Interessierte bei der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt.

 

 

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