Lüneburg, 13.06.2013 - Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade leistet Unterstützung bei der Bewältigung der Folgen durch die Elbeflut. Vom Hochwasser direkt betroffene Handwerksbetriebe sollten sich bei der Handwerkskammer melden. Die dortigen Berater können kompetente Unterstützung leisten, zum Beispiel bei der Beantragung von öffentlichen Fördergeldern. Bund und Land leisten Soforthilfe bei entstandenen Schäden.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat zudem bereits ein Sonderprogramm zur Hochwasserflut aufgelegt, mit dem sie Gewerbetreibenden und Privatpersonen zinsgünstige Kredite zur Verfügung stellt. Auch steuerliche Erleichterungen sind vorgesehen. Bei den Arbeitsagenturen können Handwerksbetriebe Kurzarbeitergeld beantragen, wenn es in Folge des Hochwassers zu Arbeitsausfällen kommt. Dabei ist auch eine komplette Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge möglich, um die Betriebe finanziell zu entlasten. Bei Bedarf vermittelt die Handwerkskammer zudem öffentlich bestellte Gutachter und Sachverständige.
Als erster Ansprechpartner steht der Hochwasserhilfe-Beauftragte der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, Frank Ahlborn, unter Tel. 04131-712-103 sowie