Lüneburger Heide GmbH erwartet während der Blühzeit 15 Millionen Tagesbesucher
Lüneburg, 27.07.2024 - Deutlich früher als gewohnt, beginnt die Heideblüte in diesem Jahr nun schon in der zweiten Julihälfte. Die Lüneburger Heide GmbH hat deshalb nun auch den Startschuss für die Heideblüte 2024 gegeben. Bis die Blüte sich auf allen Flächen gut entwickelt hat und überall die beliebten lila Blütenteppiche zu sehen sind, werde es aber noch zwei bis drei Wochen dauern.
"Früher startete die Heideblüte um den 8. August, aber seit ein paar Jahren wird es früher", sagt Lüneburger Heide-Geschäftsführer Ulrich von dem Bruch. Deshalb sei dieses Jahr noch wichtiger, sich über das Heideblütenbarometer zu informieren. "Viele Familien, die für die Sommerferien in die Heide gekommen sind, werden dieses Jahr auch eine Blüte erleben können", sagt von dem Bruch. In den letzten Jahren waren die Sommerferien meistens vor der Heideblüte zu Ende.
Die vielen einzelnen Heideflächen der Lüneburger Heide blühen nicht alle gleichzeitig. Lage, Sonneneinstrahlung und Wasserversorgung spielen laut von dem Bruch eine große Rolle für den Zeitpunkt der Blüte. Für Interessierte gibt es ein Heideblütenbarometer auf www.lueneburger-heide.de/heidebluetenbarometer. Hier werden Informationen zu den einzelnen Heideflächen genannt und aufgezeigt, welche Flächen bereits in bester Blüte stehen.
Die Flächen, die nun zum Startschuss für die Heideblüte geführt haben, sind die Oberhaverbecker Heide, die Ellerndorfer Wacholderheide, die Osterheide, die Fischbeker Heide und die Töps Heide. Aktuell stehen diese Heideflächen bei einer Blüte zwischen 30 und 50 Prozent, so der Lüneburger Heide-Geschäftsführer.
Insgesamt erwarten die Experten und Naturschützer eine gute Blüte. Alle Voraussetzungen dazu seien erfüllt, es gab genug Regen und nun reichlich Sonnenschein in der Heide. Die Urlauber werden die malerische Landschaft mit dunkelgrünen Wacholdern, weißen Birken und blühender Heide erleben können. Die Lüneburger Heide GmbH erwartet während der Heideblüte 15 Millionen Tagesbesucher in der Region und 2,1 Millionen Übernachtungsgäste.