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Kanzler-Tag in Berlin

Der Lüneburger SPD-Bundestagsabgeordnete Jakob Blankenburg war bei der Wahl dabei

Nicht ganz auf Augenhöhe: Bundeskanzler Olaf Scholz und Jakob Blankenburg in der SPD-Bundestagsfraktion kurz vor der Wahl. Foto: SPD Berlin, 08.12.2021 - Den besonderen Tag der Kanzler-Wahl in Berlin hat auch der Lüneburger SPD-Bundestagsabgeordnete Jakob Blankenburg miterlebt. Kurz vor der Wahl im Reichstag kam er sogar noch mit dem jetzt neu gewählten Bundeskanzler Olaf Scholz zusammen. Hier seine Eindrücke vom Tag in Berlin und die Stimmung im Bundestag.

"Olaf Scholz kam noch vor der Wahl bei uns in der Fraktion vorbei, dabei entstand auch das Foto", berichtet Blankenburg. Den Fast-Bundeskanzler hatte er zu dem Zeitpunkt "gewohnt ruhig und entspannt" erfahren, "den besonderen Moment, der dann auf ihn wartete, hat man ihm aber schon angemerkt". Viele Worte habe Scholz bei dem Kurzbesuch nicht gemacht, "nur seine Hoffnung ausgedrückt, dass wir alle ihn auch wählen" – was Blankenburg dann auch getan habe.

Dass Scholz nicht sämtliche Stimmen bekommen hat, die ihm aus der Stärke der Koalitionsfraktionen hätten zufließen können, erklärt Blankenburg mit Corona-Fällen und entsprechenden Quarantänen in den Fraktionen.

Einen Blick ins Bundeskanzleramt konnte der SPD-Politiker auch schon werfen, "allerdings nicht als Abgeordneter", sagt Blankenburg augenzwinkernd. In der kommenden Woche werde sich entscheiden, in welchem Ausschuss er mitwirken kann. "Mein Wunsch wäre der Umweltausschuss." Morgen ab neun Uhr geht es zunächst im Plenum des Bundestags weiter, heute Nachmittag stünden noch Gespräche in der Fraktion an. "Es passiert wirklich viel und es ist eine spannende Zeit", berichtet Jakob Blankenburg.

 

 

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