SPD-Delegierte setzen auf 23-Jährigen bei der Bundestagswahl
Dahlenburg, 08.03.2021 - 89 Prozent der Delegierten der SPD-Unterbezirke Lüneburg und Uelzen/Lüchow-Dannenberg haben sich am Wochenende für Jakob Blankenburg als ihren Kandidat zur Bundestagswahl im September ausgesprochen. Bei der Wahl am Sonnabend im Bürger- und Kulturhaus in Dahlenburg waren 51 Delegierte anwesend. Unterstützung bekam Blankenburg auch aus der SPD-Parteizentrale in Berlin.
SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hatte sich persönlich aus der Ferne zugeschaltet und seinen ehemaligen Praktikanten Blankenburg Unterstützung zugesagt. Zugleich stimmte Klingbeil die Mitglieder via Videobotschaft auf einen Wahlkampf ein, "der anders sein wird als alle Wahlkämpfe zuvor".
"Wir leben in Zeiten des Wandels. Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen und Teil des Wandels zu sein", sagte Blankenburg. In seiner Ansprache an die Delegierten betonte Blankenburg seine Motivation, die Region im Bundestag vertreten zu wollen: "Je stärker die Gesellschaft gespalten ist, desto näher müssen wir zusammenstehen. Ich will nicht nur die Stimme der jungen Generation im Bundestag sein, sondern aller aus dem Wahlkreis."
Die Vorsitzende aus dem Unterbezirk Lüneburg Andrea Schröder-Ehlers und ihr Amtskollege aus dem Unterbezirk Uelzen/Lüchow-Dannenberg Jan Henner Putzier freuten sich über das deutliche Votum der Delegierten für Jakob Blankenburg. "Wir sichern Jakob unsere volle Unterstützung zu einem erfolgreichen Bundestagswahlkampf zu", erklärten die beiden Vorsitzenden.
Die amtierende Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis, Hiltrud Lotze, betonte: "Ich freue mich sehr über unseren Kandidaten Jakob Blankenburg. Er ist jung an Jahren, aber bereits reich an politischen Erfahrungen. Ein neues Gesicht, eine neue Generation, ein neuer Politikstil. Jakob steht für Wandel."
Der 23-Jährige verfügt über politische Erfahrung als Mitglied im Rat der Einheitsgemeinde Bienenbüttel und im Kreistag Uelzen. Außerdem ist Blankenburg seit 2017 Juso-Landesvorsitzender in Niedersachsen und aktiv im Verein "Aufstehen gegen Rassismus". Beruflich ist Blankenburg als Pressereferent für die SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen tätig, hat den Oberbürgermeisterwahlkampf in Hannover begleitet und wird in Kürze sein Studium der Politikwissenschaft abschließen.