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Betreibervertrag für Arena steht

Landkreis und Unternehmer Klaus Hoppe legen Grundlage für künftige Veranstaltungen

Endlich unterschrieben: Landrat Manfred Nahrstedt (links) und Klaus Hoppe (Mitte) halten den Betreibervertrag in Händen, an ihrer Seite Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Foto: Landkreis LüneburgLüneburg, 03.01.2019 - Mit zwei wichtigen Unterschriften ist der Landkreis Lüneburg ins Jahr 2019 gestartet: Noch an Silvester haben Landrat Manfred Nahrstedt und der Geschäftsführer der Campus Management GmbH, Klaus Hoppe, den Betreibervertrag für die künftige Arena Lüneburger Land unterzeichnet. Das Unternehmen soll dafür sorgen, dass attraktive Sport- und Kulturevents die Veranstaltungshalle an der Lüner Rennbahn mit Leben füllen. 

Für Landrat Manfred Nahrstedt ist das Lüneburger Unternehmen mit seiner jahrelangen Erfahrung im Bereich Eventmanagement ein idealer Partner: "Ich freue mich schon jetzt auf hochwertige Veranstaltungen in der Arena, die viele Menschen locken und unsere Region sportlich und kulturell bereichern werden. Mit der Vertragsunterzeichnung können die Planungen dafür nun losgehen."

Auch Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge war zu dem Termin in die Kreisverwaltung gekommen, die Hansestadt beteiligt sich finanziell an dem Projekt. "Dass wir als Oberzentrum eine solche Arena bekommen, ist dringend notwendig", betonte Mädge und resümierte mit Blick auf die zurückliegenden Jahre: "Es lohnt sich immer wieder, dicke Bretter zu bohren und an eine Vision zu glauben." 

Die Vertragslaufzeit zwischen der Campus Management GmbH und dem Landkreis Lüneburg beträgt insgesamt zehn Jahre. Arena-Betreiber Klaus Hoppe will das neue Jahr direkt mit intensiven Planungen beginnen: "Ich werde gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den kommenden Tagen die konkreten Planungen für den Betrieb aufnehmen. Zuerst wird dies bauliche Aspekte betreffen, ab Ende Februar aber schon das Programm."

Die Bauarbeiten der neuen Arena fangen in etwa zwei Wochen an, dann werden die ersten Bagger anrollen. Die Bau- und Planungskosten für die Veranstaltungshalle beziffern die Planer auf rund 14,7 Millionen Euro netto, hinzu kommen Grundstücks- und Beratungskosten sowie möglicherweise Umsatzsteuer. Damit läge das Investitionsvolumen bei insgesamt 19,4 Millionen Euro, die Hansestadt Lüneburg übernimmt mit 4,4 Millionen Euro knapp ein Viertel der Kosten.

 

 

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