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Energetische Sanierung am Kreideberg

Stadt lädt Hausbesitzer zu Infoveranstaltung ein 

Lüneburg, 02.06.2014 - Was kann ich tun, um die Energiekosten in meinem Haus zu senken? Welche Fördermittel gibt es? Welche Möglichkeiten habe ich als Eigentümer? Diese und ähnliche Fragen sollen auf einer Infoveranstaltung beantwortet werden, die am Dienstag, 10. Juni, ab 19 Uhr in der Aula der Christiani-Schule an der Thorner Straße 14 stattfindet. Eingeladen sind alle Eigentümer, Hausverwaltungen und interessierte Bürger aus dem Stadtteil Kreideberg, Mitarbeiter aus der Stabsstelle Stadtsanierung werden dann das Energetische Quartierskonzept vorstellen.

Die Hansestadt Lüneburg ist im Jahr 2012 unter anderem mit dem Quartier Kreideberg in das Programm "Energetische Stadtsanierung“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aufgenommen worden und hat Fördermittel für die Erarbeitung eines Energetischen Quartierskonzepts erhalten. Dieses Konzept ist nun fertiggestellt und liefert für das Quartier Kreideberg einen Katalog mit Handlungsempfehlungen, wie die Energieeffizienz der Gebäude und der Infrastruktur gesteigert und der Ausstoß von Kohlendioxid reduziert werden können.

Was genau das Konzept beinhaltet, wie es damit weitergeht und wie Eigentümer davon profitieren können, soll Thema des Abends sein.

Hintergrund:
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat das Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung“ gemeinsam mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) initiiert. Das Projekt unterstützt Städte und Gemeinden zum Beispiel bei der Erstellung eines integrierten Quartierskonzepts zur energetischen Stadtsanierung - sowohl auf öffentlichen als auch auf privaten Grundstücken. Das Geld fließt dabei für Gutachten und Beratung, bauliche Investitionen an den Häusern dürfen davon nicht bezahlt werden. Die eigentliche Sanierung muss vom jeweiligen Eigentümer finanziert werden, der aber auf Grundlage des Gutachtens Zuschüsse beantragen kann. Rund 40.000 Euro Fördermittel sind der Stadt für den Kreideberg bewilligt worden, weitere rund 20.000 Euro beträgt der städtische Eigenanteil.

 

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