Bundestagskandidat Marco Schulze reagiert auf den Rauswurf von Finanzminister Lindner
Lüneburg, 06.11.2024 - Die am Abend bekanntgegebene Auflösung der Ampel-Regierung in Berlin hat in Lüneburg ein schnelles Echo ausgelöst. Wenige Stunden nach dem Rauswurf von Finanzminister Christian Lindner durch Bundeskanzler Olaf Scholz fordert die CDU im Landkreis Lüneburg die Bundesregierung und die örtlichen Bundestagsabgeordneten von SPD und Grünen auf, den Weg für Neuwahlen umgehend freizumachen.
"Anstatt sich um die Probleme des Landes zu kümmern, hat der Streit in der Regierung in den vergangenen Wochen immer absurdere Züge angenommen, der nun in der Entlassung von Finanzminister Lindner gipfelt", sagt Marco Schulze, Bundestagskandidat der CDU im Landkreis Lüneburg, die aktuelle Entwicklung. "Aus vielen Gesprächen in den letzten Tagen weiß ich, dass auch viele Menschen in unserem Landkreis den Wunsch nach einer stabilen Regierung teilen und sich deshalb Neuwahlen wünschen."
Die Ampel müsse nun für klare Verhältnisse sorgen. Dazu fordert Schulze insbesondere die örtlichen Bundestagsabgeordneten Jakob Blankenburg (SPD) und Julia Verlinden (Grüne) auf, "den Wunsch der Bevölkerung zu respektieren und den Weg für Neuwahlen umgehend frei zu machen". Aus seiner Sicht wäre der 9. März ein denkbares Datum für Neuwahlen, "früher wäre besser".
Der CDU-Kreisvorsitzende Felix Petersen sieht die CDU im Landkreis Lüneburg für eine baldige Neuwahl "bestens vorbereitet". Mit Marco Schulze stehe ein "studierter Wirtschaftsingenieur und promovierter Politikwissenschaftler mit entsprechender Berufserfahrung bereit, um die Interessen des Wahlkreises zu vertreten und dabei mitzuhelfen, das Land wieder auf Kurs zu bringen".