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Hat die EU den Friedensnobelpreis verdient?

Leuphana schreibt deutschlandweiten Essay-Wettbewerb aus

Lüneburg, 29.04.2013 - Zum fünften Mal schreibt die Leuphana Universität Lüneburg einen deutschlandweiten Essaywettbewerb aus. In diesem Jahr ruft sie Studienanfänger und Schüler der Klassen 11 bis 13 auf, bis zum 12. Mai 2013 einen Essay von 1.000 Wörtern zum Thema "Hat die EU den Friedensnobelpreis verdient? Oder: Was heißt es heute, Europäer zu sein?" auf www.leuphana.de/essay einzureichen.

Über die Zukunft Europas wird aktuell viel gestritten. Ausgerechnet in Zeiten einer wirtschaftlichen Krise, in denen Szenarien für den Rauswurf einzelner Länder durchgespielt werden und sich die Stabilität der Währung beweisen muss, ist der Europäischen Union der Friedensnobelpreis verliehen worden.

Begründet wurde die Entscheidung damit, dass die Europäische Union über sechs Jahrzehnte entscheidend zur friedlichen Entwicklung in Europa beigetragen hat. Bedenkt man aber Europas ohnmächtige Rolle angesichts verschiedener Konflikte während der vergangenen Jahre, stellt sich die Frage, ob eine solche Auszeichnung tatsächlich gerechtfertigt ist. Und was macht eigentlich Europa aus? Ist eine solche supranationale Idee überhaupt überlebensfähig?

Antworten auf solche Fragen sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Leuphana Essay-Wettbewerbs 2013 geben. Als attraktive Preise stellt die Deutsche Bahn InterRail Tickets zur Verfügung. Sie werden in zwei Kategorien (Studierende/Schüler) von einer kompetenten Jury vergeben, der unter anderem Simon Kerbusk (Chefredakteur Zeit Campus), Kerstin Fischer (Leiterin des Lüneburger Literaturbüros), Universitätspräsident Sascha Spoun und Leuphana-Professor Christoph Jamme angehören. Teilnahmeberechtigt sind Studienanfänger, die im Wintersemester 2012/2013 oder zum Sommersemester 2013 erstmals ein Studium aufgenommen haben, sowie Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 bis 13. Genauere Informationen auf www.leuphana.de/essay.

 

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