Fünfter Warntag am 11. September
Lüneburg, 08.09.2025 - Am Vormittag des 11. September werden wieder bundesweit die Sirenen heulen und Smartphones klingeln. Beim inzwischen fünften Warntag testen Bund, Länder und Kommunen ihre Warnsysteme, um Abläufe zu überprüfen und weiter zu verbessern. Die Bevölkerung soll zudem für das Thema sensibilisiert werden.
"Um 11 Uhr werden die Sirenen im Kreisgebiet für eine Minute einen an- und abschwellenden Ton erzeugen. Im Ernstfall sollten die Menschen dann das Radio oder den Fernseher einschalten und auf weitere Durchsagen zur Gefahrenlage achten. Zeitgleich werden Warnmeldungen auf alle eingeschalteten Mobiltelefone gesendet“, erklärt Sascha Westermann, Fachgebietsleiter Bevölkerungsschutz beim Landkreis Lüneburg. Er weist vorsorglich darauf hin, dass die Entwarnung um 11.45 Uhr nach Mitteilung einiger Kommunen nicht an jeder Sirene ausgelöst werden kann.
Im Kreisgebiet gibt es noch etwa einhundert Sirenen – insbesondere in den kleineren Gemeinden. In Lüneburg selbst gibt es keine Warnsirenen mehr. Wenn Sirenen am Warntag nicht funktionieren, ist die Störung an den Fachdienst Ordnung der Kreisverwaltung zu melden. Eingeschaltete Mobiltelefone erhalten über die jeweilige Funkzelle, in der sie angemeldet sind, eine Textmeldung aufs Display. Außerdem kommt die Information über spezielle Warn-Apps wie BIWAPP oder NINA auf das Smartphone.