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Einschränkungen bei Metronom

Bahnunternehmen richtet wegen Personalmangel Ersatzfahrpläne ein

Wegen Personalmangel werden mehrere Verbindungen beim Metronom gestrichen. Foto: LGheuteUelzen, 16.08.2023 - Bahnkunden, die häufig mit dem Metronom unterwegs sind, müssen sich auf einen eingeschränkten Fahrplan der Linien RE3, RE4 sowie RB31 und RB41 einstellen. Ab dem 28. August gilt bis zum regulären Fahrplanwechsel am 9. Dezember ein Ersatzfahrplan, der den Wegfall von sogenannten Verstärkerzügen vorsieht.

Grund für die Maßnahmen sind die häufigen Zugausfälle in den vergangenen Wochen und Monaten. Als Hauptgrund für die Ausfälle der vergangenen Wochen nennt das Bahnunternehmen immer wieder kurzfristig fehlendes Personal. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Personalstärke bei unserem betrieblichen Personal dauerhaft zu erhöhen", versichert Nicolai Volkmann, kaufmännischer Geschäftsführer metronom. Dazu gehöre auch die eigene Ausbildung von Triebfahrzeugführern. 

Um die "Verlässlichkeit des Betriebs zu erhöhen", so das Unternehmen, sollen die Verstärkerzüge entfallen. Dies sind Züge, die das Unternehmen in den Hauptverkehrszeiten kurz vor oder nach den eigentlichen Zügen einsetzt, um bestimmte Verbindungen zu entlasten. Mit dem neuen Ersatzfahrplan werde eine "deutlich bessere Planbarkeit für alle" angestrebt.

Fahrgäste werden gebeten, sich vor ihrem Reisebeginn zu informieren, ob sie ihre gewohnten oder geplanten Verbindungen mit dem neuen Fahrplan ab 28. August durchführen können. Der Ersatzfahrplan ist ab sofort auf der metronom-Website www.metronom.de einsehbar und ab auch in allen digitalen Fahrplaninformationssystemen wie beispielsweise dem DB Navigator oder der App "Mein metronom" integriert.

 

 

 

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