Hansestadt - Ökologisch arbeiten und dabei den Profit erhöhen: Das ist das Ziel eines betrieblichen Umweltschutzprogramms, das unter der Bezeichnung "Ökoprofit" jetzt in seine zweite Runde geht. Bei einer Informationsveranstaltung des Landkreises und der Beratungsfirma Arqum können sich Interessierte mit dem betrieblichen Umweltschutzprogramm vertraut machen und mit den Teilnehmern der ersten Ökoprofit-Runde austauschen.
Die Veranstaltung findet statt
am 10. Februar 2011 um 12.30 Uhr
in der Leuphana-Universität, Raum 11.308
Scharnhorststraße 1 in Lüneburg
Im Rahmen der Veranstaltung werden die Betriebe und Einrichtungen aus der ersten Ökoprofit-Runde auch den Ökoprofit-Klub gründen. Zusammen mit den Projektpartnern Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerkskammer (HWK) und der Wirtschaftsförderung Lüneburg (W.LG) wollen sie das Netzwerk erhalten und ihr Umwelt-Engagement fortsetzen.
„Ökoprofit bietet die Chance, den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen tiefer im Betriebsalltag zu verankern“, sagt Kreisrätin Monika Scherf. Wer dadurch seine Effizienz steigere, erhöhe auch seine Wettbewerbsfähigkeit, denn die Umweltschutz-Maßnahmen senken oft auch die Kosten.
„In der letzten Runde haben die Teilnehmer zum Beispiel Leuchtmittel gegen energieeffizientere Beleuchtung ausgetauscht, Frischwasser durch die Nutzung von Regenwasser eingespart und Heizungskonzepte optimiert“, erläutert Silke Panebianco von der Klimaschutzleitstelle für Hansestadt und Landkreis Lüneburg, „damit sparen sie rund 900 Tonnen Kohlendioxid und 86.000 Euro – und das Jahr für Jahr!“
Betriebe und Einrichtungen, die bei der zweiten Ökoprofit-Runde mitmachen möchten, wenden sich an die Klimaschutzleitstelle, Dr. Silke Panebianco, unter Telefon 04131 26-1248 oder per E-Mail an