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Hotline für Ukraine-Vertriebene

Stadt will Hilfsangebote der Lüneburger organisieren

Lüneburg, 01.03.2022 - Für Lüneburger, die den Menschen in der Ukraine helfen wollen, hat die Stadt jetzt eine Hotline eingerichtet. Von heute an können sich Bürger der Stadt mit einem Hilfsangebot – ob Geldspende oder Unterbringung – unter der Telefonnummer 04131-309-4567 an die Stadtverwaltung wenden. Dieses sei "der erste Schritt", um vor Ort Strukturen für die Hilfe zu schaffen, erklärte Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch. 

"Für weitere Maßnahmen werden wir uns am Dienstag in verschiedenen Runden, vor allem auch mit dem Landkreis Lüneburg eng abstimmen", sagte Kalisch. Man warte hier auch noch auf Entscheidung von Bund und Land, welche rechtlichen Vorgaben für die Aufnahme und Unterbringung der Vertriebenen gelten.

Ebenso will die Hansestadt Lüneburg kurzfristig einen Runden Tisch einrichten. Hierzu sollen unter anderem Vereine und Verbände geladen werden, die sich zum Teil schon 2015/2016 helfend eingebracht haben. Interessierte können sich ebenso bei der Hotline melden.

Die Hotline ist vorerst montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr erreichbar. Zusätzlich steht eine E-Mail-Adresse bereit:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Hotline und die E-Mail-Adresse ausschließlich für Angebote aus der Hansestadt Lüneburg eingerichtet sind.

Unterdessen ist am Montag die erste Familie aus der Ukraine in der Hansestadt Lüneburg eingetroffen. Eine Mutter mit zwei Kindern, die hier Verwandte haben. Ein Sozialarbeiter der Hansestadt Lüneburg begleitet die Familie, teilte die Stadtverwaltung mit.

 

 

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