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Bombe Nr. 4 ist entschärft

Kampfmittelbeseitigungsdienst macht 68-Kilo-Bombe am Abend unschädlich

Lüneburg, 20.05.2014 - Die Amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, die heute gegen 11 Uhr bei Sondierungsarbeiten im Bereich An der Wittenberger Bahn aufgefunden wurde, konnte um 21.05 Uhr durch Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht werden. Es war bereits der vierte Bombenfund in diesem Jahr. Sprengmeister Reisener und seinem Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) aus Hannover gelang es, die etwa 68 Kilogramm schwere Bombe mit Aufschlagzünder vor Ort zu entschärfen.

In Absprache mit der Hansestadt Lüneburg, Rettungsdiensten und Polizei evakuierten die Einsatzkräfte betroffene Bewohner in einem Sicherheitsbereich mit einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle. Betroffen davon waren etwa 500 Lüneburger, für die Notunterkünfte eingerichtet worden waren.

Für die Zeit der Entschärfung wurde auch der Bahnverkehr zwischen Lüneburg und Uelzen ab 20.45 Uhr für knapp 20 Minuten in beide Richtungen voll gesperrt. Im Rahmen der Räumung waren rund 200 Einsatzkräfte von ASB, DRK, AGL, KVG, Kirchen, Hansestadt Lüneburg und Polizei im Einsatz, der reibungslos verlief.

 

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