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Lüneburg ohne Fax und Telefon

Hansestadt Lüneburg, 22.02.2011 - Am Dienstagmittag waren die Telefone und Faxe bei Behörden, Unternehmen und Privatpersonen in der Region Lüneburg tot. - Die Ursache war ein durchtrenntes Glasfaserkabel, das bei den Arbeiten für die Erweiterung des Lüneburger Bahnhofs beschädigt wurde. Für die Erweiterung des Zentralen Omnibusbahnhofes mussten Spundwände gerammt werden. Gas- und Wasserrohre, die bei den Arbeiten hätten zu Schaden kommen

können, sind eigentlich schon im vorigen Sommer verlegt worden – so sahen es die Absprachen zwischen der beauftragten Baufirma, den Versorgern und der Hansestadt vor. Jetzt stießen die Arbeiter offenbar auf ein Rohr mit Glasfaserkabeln. Das Rohr wurde durchtrennt, die Kabel beschädigt. Warum dieses Rohr nicht zusammen mit den Gas- und Wasserleitungen verlegt wurde, ist noch zu klären.

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