Massive Straßenschäden – Bereich weiträumig gesperrt
Lüneburg, 02.02.2023 - Wegen eines Wasserrohrbruchs im Stadtteil Jüttkenmoor sind Teile der Jägerstraße und die Zufahrt in das Wohngebiet vor großräumig abgesperrt. Neben der Straße sind auch die Gehwege betroffen. Die Trinkwasserversorgung ist inzwischen wieder gesichert. Die Stadtverwaltung warnt vor Betreten der Baustelle.
Inzwischen wurde auch mit der Behebung der Straßenschäden begonnen. Noch sei aber unklar, wie groß die Schäden sind und wann der Bereich wieder freigegeben werden kann, teilte die Verwaltung mit. Die AGL prüfe aktuell, inwieweit Kanäle in Folge des Wasserrohrbruchs in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Zur aktuellen Lage ist ein Krisenstab eingerichtet, in dem sich die Stadt mit Polizei, Feuerwehr, Avacon Wasser, Landkreis, AGL und KVG regelmäßig austauscht. Um den Anschluss des Wohngebietes an den ÖPNV wieder herzustellen, soll zeitnah ein Shuttle eingerichtet werden, der Personen aus Jüttkenmoor zu den Bushaltestellen in der Jägerstraße und Vor dem Neuen Tore bringt.
◼︎ Gefahr von Absackungen
„Halten Sie sich unbedingt an die Absperrungen“, betont Lüneburgs Verkehrsdezernent Markus Moßmann. In dem betroffenen Bereich sind die Straßen unterspült und Hohlräume nicht ausgeschlossen – es besteht also die Gefahr von Absackungen. Der Gehweg in der Jägerstraße wird zeitnah wieder freigegeben – Radfahrende müssen dort ihr Fahrrad schieben.
Für Fahrzeuge ist aktuell folgende Umleitung zur An- und Abfahrt des Quartiers ausgeschildert:
Wer nach Jüttkenmoor unterwegs ist, fährt aus Lüneburg kommend Richtung Reppenstedt auf die L216. Über den neu erstellten Kreisel kurz vor Reppenstedt geht es dann zurück Richtung Lüneburg und rechts ab auf den Sülzweg. Diese Fahrradstraße ist vorübergehend für den Fahrzeugverkehr freigegeben.
Aus dem Wohngebiet heraus führt eine Umleitung durch die Wilhelm-Hillmer-Straße über den gepflasterten Weg entlang der Kleingärten links auf die Schnellenberger Allee und zuletzt auf die Jägerstraße. "Alle Verkehrsteilnehmer sollten umsichtig und sehr vorsichtig unterwegs sein", bittet Rechtsdezernent Markus Moßmann die Autofahrer.