header

Helfer und Straßenkämpfer

Wanderausstellung über die Polizei in der Weimarer Republik noch bis zum 29. September

Lüneburg, 19.09.2021 - Noch bis zum 29. September wird im Museum Lüneburg die Wanderausstellung der Polizeidirektion Lüneburg "Freunde -
Helfer - Straßenkämpfer. Die Polizei in der Weimarer Republik" gezeigt. Am Mittwoch, 22. September, findet um 19 Uhr eine Veranstaltung zu dem Thema "Aus dem Leben des Alfred Sehrt – vom Unterwachtmeister in der Weimarer Republik zum Chef der Polizei Lüneburg in der Nachkriegszeit" statt.

An dem Themenabend war ursprünglich ein Vortrag von Wolfgang Sehrt (ehemaliges Mitglied des Niedersächsischen Landtages) über seinen
Vater Alfred Sehrt vorgesehen. Alfred Sehrt absolvierte zu Zeiten der Weimarer Republik, beginnend im Jahr 1924, seine polizeiliche Ausbildung und Karriere an unterschiedlichen Stationen in Niedersachsen, bis er im Jahr 1945 Leiter der Lüneburger Polizei und später, bis zu seiner Pensionierung 1965, Kommandeur der Schutzpolizei in Lüneburg war.

Leider ist Wolfgang Sehrt jüngst verstorben. Der Leiter des Stadtarchivs Lüneburg, Dr. Thomas Lux, konnte kurzfristig als Referent gewonnen werden. Lux wird den bereits vorgeplanten Vortrag übernehmen und diesen mit einer Darstellung der polizeilichen Laufbahn seines Vaters ergänzen, der ebenfalls zu Zeiten der Weimarer Republik als Schutzpolizist in Nordrhein-Westfalen arbeitete.

Die Polizeidirektion Lüneburg lädt weiterhin Interessierte ein, sich "gemeinsam mit dem damaligen und heutigen Demokratieverständnis auseinanderzusetzen, gemeinsame Werte und Normen zu stärken und gemeinsam klar zu bekennen, wofür die Polizei steht - und wofür nicht!" Die Öffnungszeiten des Museums lauten: Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr (Donnerstag bis 20 Uhr); Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. 

Für Besuchergruppen können im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten begleitete Führungen mit abweichenden Zeiten vereinbart werden. Anmeldungen hierzu und zu dem Themenabend unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

 

Kommentar schreiben