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Kommt Frieden nach der Freiheit oder umgekehrt?

Sonderausstellung mit Werken der IGS Lüneburg startet im Museum Lüneburg

Dieses Bild von Alena Rambau ist Teil der Ausstellung. Copyright: Alena Rambau Lüneburg, 15.08.2024 - Das Museum Lüneburg lädt zur Eröffnung einer Ausstellung ein, die vom Kunstleistungskurs der IGS Lüneburg unter der Leitung von Jorge Ponce Muñoz entstanden ist. Die Ausstellung mit dem Titel "Frieden und Freiheit" läuft vom 17. August bis zum 08. September 2024 und zeigt Werke von Schülerinnen und Schülern der 12. Klasse, die sich intensiv mit dem Thema der Ausstellung auseinandergesetzt haben. Ergänzend wird eine vollständig digitale Augmented-Reality-Fotoausstellung der 11. Klasse der IGS gezeigt.

Die Arbeiten der Ausstellung basieren auf den Vorbildern "Die Freiheit führt das Volk" von Eugène Delacroix und "Four Grey Sleepers" von Henry Moore. Die Schüler haben sich theoretisch mit den Grundwerten unserer Demokratie auseinandergesetzt und ihre eigene künstlerische Interpretation dieser Themen entwickelt. Fragen wie "Sind wir frei und im Frieden?" und "Kommt Frieden nach der Freiheit oder umgekehrt?"  standen dabei im Mittelpunkt. 

In der Ausstellung werden verschiedene grafische und malerische Techniken eingesetzt, die eine persönliche, künstlerische und emotionale Auseinandersetzung der Schüler mit dem Thema widerspiegeln. Es entstanden zwölf Werke, die eine "persönliche Suche nach innerer Anerkennung, nach Wahrheit, den Verlust der Kindheit und den Wunsch nach Veränderung und Transformation zeigen", heißt es in der Ankündigung. 

◼︎ Augmented Reality für Besucher

Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist das Augmented-Reality-Konzept: Besucher können mit ihren Smartphones oder Tablets auf einen Audioguide und Animationen zugreifen, die die Kunstwerke lebendiger machen und weitere Einblicke in deren Entstehung bieten. Ergänzend wird eine vollständig digitale Augmented-Reality-Fotoausstellung der 11. Klasse der IGS Lüneburg gezeigt. Hier können Besucherinnen und Besucher mit ihren Smartphones virtuelle "Bildinszenierungen" von historischen Porträts und Selbstinszenierungen nach dem Vorbild des Fotografen Jeff Wall sehen. Das Besondere: Im Raum hängen keine physischen Fotos oder Bilder. Via QR-Code werden die Werke aufgerufen und virtuell im Raum gezeigt.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Samstag, 17. August, um 16 Uhr statt. Der Eintritt zur Vernissage ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

 

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