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Mehr KI ins Klassenzimmer?

Podiumsdiskussion an der Leuphana

Strandpunkt mit Perspektive: Innenansicht des Zentralgebäudes der Leuphana. Foto: LGheuteLüneburg, 08.06.2024 - Kann Künstliche Intelligenz den Bildungsnotstand in Deutschland beheben? Ausgeschlossen ist das nicht, zumindest dann, wenn wieder mehr auf Intelligenz als auf Ideologie in den Klassenzimmern gesetzt wird. Über die ethischen Herausforderungen in Bildung durch Technik soll es in einer Podiumsdiskussion am 13. Juni an der Leuphana Universität Lüneburg gehen. Titel: "Lehramtsstudium und/oder Künstliche Intelligenz?"

Auf dem Podium diskutieren der Leuphana Wirtschaftsinformatik-Professor Dr. Ulf Brefeld, Wolfgang Broy von der Landesschulbehörde und die Expertin für digitales Lehren und Lernen, Prof. Dr. Dana-Kristin Mah. Moderiert wird das Gespräch von Privatdozent Dr. Thomas Kück vom Institut für Ethik und Theologie.

Zur Veranstaltung heißt es in einer Pressemitteilung der Uni: "Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Auch und gerade im Bildungsbereich spielt sie eine immer größere Rolle. Mit Blick auf den Schulunterricht stellt sich die Frage, wie weit ihr Einsatz gehen sollte, welchen Beitrag sie leisten kann zur Entfaltung von Persönlichkeit, Urteilskraft und Fertigkeiten bei Schülerinnen und Schülern. Daraus wie auch aus der Betrachtung der ethischen Dimension des Einsatzes der KI in der Schule ergeben sich besondere Anforderungen an die Gestaltung des Lehramtsstudiums und die Qualifikation sder künftigen Lehrkräfte."

Die Veranstaltung beginnt um 14.15 Uhr im Zentralgebäude der Leuphana, Raum der Stille, Campus Universitätsallee 1.