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Im Spannungsfeld mit äußeren Mächten

Wie Lüneburg über Jahrhunderte seine Autonomie verteidigte – Führung im Museum Lüneburg  

Wie nur wenige Städte konnte Lüneburg über Jahrhunderte seine Autonomie bewahren. Das Foto zeigt einen Ausschnitt des im Museum ausgestellten Stadtmodells von Lüneburg. Foto: Museum Lüneburg/Sophie WolterLüneburg, 24.05.2024 - Über Jahrhunderte hinweg standen Lüneburgs Repräsentanten und die Bürgerschaft in dauerhaften Konflikten mit mächtigen Akteuren, um die städtische Autonomie zu behaupten. Beginnend mit dem ausgehenden 12. und dem beginnenden 13. Jahrhundert wird bei einer Führung im Museum Lüneburg anhand verschiedener Exponate aufgezeigt, wie die Stadt ihre erworbenen Privilegien und Freiheiten verteidigen und aufrechterhalten musste.

Die Führung verfolgt die Spuren dieser Auseinandersetzungen, beleuchtet die Verläufe der Konflikte und sucht nach Antworten auf die Frage, welchen Preis die Freiheit der Stadt vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert forderte.

Das Museum Lüneburg lädt am Sonntag, 26. Mai, zu einer spannenden Führung in der Reihe "Sonntagsgeschichte" ein. Dr. Reinders-Düselder nimmt bei der Themenführung "Unruhige Zeiten: Lüneburg im Spannungsfeld mit äußeren Mächten" die Besucher mit auf eine 60-minütige Reise durch die Geschichte der Stadt. 

Treffpunkt für die rund einstündige Führung ist um 15 Uhr das Foyer des Museum Lüneburg an der Willy-Brandt-Straße 1. Die Teilnahme an der Führung und der Eintritt sind am Internationalen Museumstag kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

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