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Eine notwendige Aufgabe der Vernunft

Vortrag über Kants "Zum Ewigen Frieden" im Ostpreußischen Landesmuseum

"Nie wieder Krieg" heißt der Titel dieses Plakats von Käthe Kollwitz aus dem Jahr 1924. ©️Ostpreußisches Landesmuseum, Leihgabe Stadt Duisburg.Lüneburg, 20.10.2021 - Johann Gottlieb Fichte nannte sie eine "notwendige Aufgabe der Vernunft", und das gilt sicher auch noch heute. Die Rede ist von Immanuel Kants berühmter Schrift "Zum Ewigen Frieden", einer Abhandlung über das Ende von Krieg und Gewalt durch vernunftgeleitete Maximen, durch Recht und Gesetz. Im Rahmen der Reihe "Museum erleben" stellt Dr. Tim Kunze die Schrift am Dienstag, 2. November, im Ostpreußischen Landesmuseum vor.

Recht und Gesetz seien die wirksamsten Mittel gegen die ewige Spirale von Krieg und Gewalt, so lautet die Hauptthese des Werks, sagt Kunze. Warum aber entstand die berühmteste Friedensschrift der Geschichte ausgerechnet in Königsberg, in der preußischen Provinz? Welche Ideen Kants finden sich in der heutigen EU und UNO wieder? Der Vortrag stellt Kants Schrift vor und lädt ein zur Diskussion, wie Philosophie unser politisches Handeln heute leiten könnte.

Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro zzgl. Eintritt zum Museum, aber inkl. Kaffee, Tee und Gebäck. Eine Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Tel. 04131-759950 ist erforderlich.

Für diese Veranstaltung gelten die 2G-Regeln gelten. Im Gegenzug entfallen im Veranstaltungsraum die bisher geltenden Abstands- und Hygieneregeln wie beispielsweise das Tragen einer Maske und das Abstandsgebot. In den Ausstellungsräumen und auf dem Weg zum Vortragsraum sind allerdings Maske und Abstand weiterhin verpflichtend. 

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