Ruderclub Wiking freut sich über drei neue Rennboote
Lüneburg, 08.06.2014 - Bis zu 40 Kinder und Jugendliche kommen regelmäßig zum Training an die Ilmenau - Grund genug für den Ruderclub Wiking, drei neue Boote für den sportlichen Nachwuchs zu kaufen. Sie sind speziell für junge Ruderer ausgelegt und sind jetzt getauft worden. „Halwa“ heißt der Zweier, „New One“ der Einer - und „Mäusekonto Plus“ der zweite Einer, gespendet von der Sparkassenstiftung Lüneburg. "Den laufenden Ruderbetrieb können wir durch unsere Mitgliedsbeiträge decken“, sagt der Erste Vorsitzende Dr. Felix Abraham. "Für neue Boote sind wir allerdings auf die Unterstützung von außen angewiesen.“
Ab etwa zehn Jahren kann der Nachwuchs ins Ruderboot steigen, Voraussetzung ist das Seepferdchen als Schwimmabzeichen. "Uns ist es wichtig, den Kindern und Jugendlichen altersgerechtes Material zur Verfügung zu stellen und sie nicht in abgelegten Rennbooten der Älteren rudern zu lassen“, sagt der zweite Vorsitzende Reinhard Krüger. Die Jugendboote sind kleiner, leichter und auf eine geringere Traglast ausgelegt als Erwachsenenboote. Die Namen haben die Mädchen und Jungen selbst ausgewählt.
8.000 Euro hat der Verein in die drei neuen Boote investiert, mit 4.500 Euro haben Sparkassenstiftung und Sparkasse geholfen. Davon gehen 2.000 Euro in die Ausstattung des Kraftraums für das Training im Winter. Das Haupthaus des Vereins liegt an der Ilmenau in der Willy-Brandt-Straße. Für das Streckentraining der etwa 30 Leistungssportler gibt es ein weiteres Bootshaus am Elbe-Seitenkanal an der Elso-Klöver-Straße. Nähere Informationen unter www.rc-wiking.de.