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Im Namen des Volkes

Am Landgericht geht es um Böller und Vergewaltigung

Das Landgericht in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 28.04.2025 - Am 29. April beginnt vor der 2. großen Jugendkammer die Hauptverhandlung gegen zwei Angeklagte im Alter von heute 23 und 24 Jahren unter anderem wegen versuchten schweren Raubes. Wenige Tage später steht ein 19-Jähriger aus Maschen vor Gericht. Nachfolgend nähere Informationen zu den Verhandlungen und den angesetzten Terminen. Die Verhandlungen sind wie immer öffentlich.

Dienstag, 29. April
Um 9.30 Uhr beginnt in Saal 121 vor der 2. großen Jugendkammer die Hauptverhandlung unter anderem wegen versuchten schweren Raubes gegen zwei Angeklagte im Alter von heute 23 und 24 Jahren. Sie sollen am 31. Dezember 2021 in Nienhagen einen Geschädigten unter dem Vorwand in ein Waldstück gelockt haben, ihm dort Silvesterböller für 50 Euro zu verkaufen. Stattdessen sollen sie unter Vorhalt einer Schreckschusswaffe versucht haben, ihn zur Herausgabe von mehr Bargeld zu veranlassen, was der Geschädigte ablehnte und flüchten konnte.
Fortsetzungstermin ist bestimmt auf den 30. April, 9.30 Uhr. Zum ersten Verhandlungstag sind fünf Zeugen geladen. 

Montag, 5. Mai 2025
Um 9.30 Uhr beginnt in Saal 21 vor der 4. großen Jugendkammer die Hauptverhandlung gegen einen 19-Jährigen aus Maschen, dem die Staatsanwaltschaft Vergewaltigung in drei Fällen vorwirft. Er soll die Geschädigte, mit der er einige Monate eine Beziehung gehabt hatte, im Jahr 2024 in Hamburg-Neuenfelde wiederholt gegen ihren Willen mit Gewalt zu erniedrigenden sexuellen Handlungen gezwungen haben.
Zum ersten Verhandlungstermin sind drei Zeugen geladen.

 

 

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