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Im Namen des Volkes

Neue Prozesse am Landgericht Lüneburg

Das Landgericht in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 09.03.2025 - Am 10. und 13. März beginnen vor dem Landgericht Lüneburg zwei neue Verhandlungen, bei denen es um räuberische Erpressung mit Todesandrohung und Raub beziehungsweise Erpressung geht. Nachfolgend nähere Informationen zu den Verhandlungen und den angesetzten Terminen. Die Verhandlungen sind wie immer öffentlich.

Montag, 10. März
Um 14 Uhr beginnt in Saal 121 vor der 1. großen Strafkammer die Hauptverhandlung gegen vier Angeklagte im Alter von 57 bzw. 31 Jahren. Ihnen wird vorgeworfen, im Mai 2024 in Lüneburg einen Mann geschlagen, gefesselt, in einen Wald gebracht und mit dem Tode bedroht zu haben, um ihm zur Herausgabe eines Rings und 33.000 Euro in bar zu veranlassen. Der Geschädigte soll Schmerzen und Verletzungen im Gesicht, am Kopf und den Unterarmen erlitten haben. Zwei der Angeklagten befindet sich in Untersuchungshaft.
Fortsetzungstermine sind unter anderem auf den 1. April (14 Uhr, 1 Zeuge), 17. April, 7. Mai (1 Zeuge), 16. Mai, 22. Mai und 3. Juni, jeweils 930 Uhr, anberaumt.

Donnerstag, 13. März
09.30 beginnt in Saal 21 vor der 1. großen Strafkammer die Hauptverhandlung gegen einen 24-jährigen Angeklagten. Ihm wird vorgeworfen, in Uelzen im Juni 2023 gemeinsam mit anderen, gesondert verfolgten Personen in zwei Fällen Gegenstände (unter anderem Bargeld, Mobiltelefone und Kopfhörer) im Gesamtwert von 440 Euro geraubt beziehungsweise deren Herausgabe erpresst zu haben.  
Zum Termin am 13. März sind sieben Zeugen geladen. Fortsetzungstermine sind bestimmt auf den 20. und 21. März. 

 

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