Lüneburg, 25.02.2013 - In der vergangenen Nacht wurde die Feuerwehr Lüneburg zu zwei brennenden Gartenlauben in der Kleingartenkolonie Hopfengarten am Meisterweg gerufen. Die beiden dicht aneinander stehenden Bauten zweier Parzellen waren bereits so stark in Brand geraten, dass sie auch bei Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr zu halten waren. Bei dem Einsatz mussten insgesamt sieben stark erhitzte Druckgasbehälter für Flüssiggase aus dem Feuer geborgen werden, sie wurden zum Kühlen in einem nahen Gartenteich versenkt.
Die etwa 40 Einsatzkräfte aus den Standorten "Mitte" und "Süd" waren mehr als drei Stunden im Einsatz. Der Einsatz dauerte nach Angaben der Feuerwehr auch deshalb so lange, da Schläuche und Gerät über mehrere hundert Meter zu den Brandobjekten verlegt und transportiert werden mussten und die Löschwasserversorgung über mehrere Löschfahrzeuge im Pendelverkehr sicherzustellen war.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Auch sie hat bei dem Einsatz auf die Feuerwehr zurückgreifen müssen: Eine Polizeistreife fuhr sich mit ihrem Fahrzeug auf dem engen und matschigen Kolonieweg fest, konnte aber ebenfalls durch Feuerwehrkräfte befreit werden.