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Aufgefallen: Mal die Perspektive wechseln

Nicht jedes Zeichen, das gesetzt wird, ist auch willkommen

Spricht für sich selbst. Foto: Karin FügerMelbeck, 05.03.2024 - "Mal ein Zeichen setzen." Wer freut sich nicht, wenn Politik, zivilgesellschaftliche Akteure und aufopferungsvolle Aktivisten herbeieilen, um all denen Orientierung zu geben, die in diesen dunklen Zeiten oft nicht mehr ein noch aus wissen. Doch nicht immer sind Zeichen auch ein Geschenk. Besonders dann nicht, wenn sie ungefragt dort abgeladen werden, wo keiner sie haben will.

Zu erfahren ist diese spezielle Form des Zeichensetzens auf bundesdeutschen Bürgersteigen. Wohl platziert finden sich dort mal größere, mal kleinere Hinterlassenschaften, gesetzt von denen, die meinen, jedem alles vor die Nase setzen zu dürfen.

Die Melbeckerin Karin Füger hat nun ein Schild entdeckt, wie diesem Treiben ein Ende gesetzt werden kann. Das Schöne daran: Es kommt nicht nur der Wunsch nach ausrutschfreiem Flanieren vor der eigenen Haustür zum Ausdruck, es wird auch an das Wohl für den Lieferanten des unerwünschten Haufens gedacht. Und es zeigt, dass es lohnt, auch mal die Perspektive zu wechseln.
 

Auch was aufgefallen?

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