Adendorf, 24.02.2013 - Die Spielsaison der Adendorfer Serenade neigt sich dem Ende entgegen. Zum Saisonausklang am 10. März führen "Chemins de l’amour - Wege der Liebe" noch einmal nach Frankreich mit Liedern und Kammermusikwerken von Claude Debussy, Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens und Francis Poulenc. Sopranistin Debra Stanley, Cellistin Olivia Jeremias und Pianistin Katharina Happel musizieren um 17 Uhr im Gemeindesaal der Emmauskirche.
"Die Vorliebe für große Melodiebögen verbindet alle vier Komponisten. Liebe und Sinnlichkeit, Frivoles und Humorvolles in der französischen Poesie und Musik verzaubern zum Abschluss der Adendorfer Serenade 2012/2013", sagt Katharina Happel, die Initiatorin der Adendorfer Serenade.
Als Pausenbewirtung gibt es handgemachtes französisches Gebäck wie Petits Fours von Angélique Lucienne Callies. Karten zu 15 Euro (ermäßigt 8 Euro) gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf bei der LZ-Theaterkasse, der Bücherei am Rathausplatz und der Buchhandlung Adendorf.
Zu den Künstlerinnen:
Debra Stanley ist als hervorragende Liedsängerin bekannt und studierte wie Katharina Happel in der Liedklasse von Mitsuko Shirai und Hartmut Höll in Karlsruhe. Weitere Studien führten sie zu Malcom Walker nach Paris und zu Meisterkursen u.a. bei Dietrich Fischer-Dieskau. 2006 gewann sie im internationalen Liedwettbewerb der Lotte Lehmann Foundation den 1. Preis sowie Sonderpreise für Lied und Melodie. Seit 2011 ist sie Solistin am Staatstheater Cottbus.
Olivia Jeremias ist Solocellistin der Hamburger Philharmoniker und geht als Solistin und Kammermusikpartnerin einer regen internationalen Konzerttätigkeit nach. Sie absolvierte ihr Diplom wie Katharina Happel an der Dresdner Musikhochschule.
Seit 2009 verbindet die beiden Musikerinnen eine enge Duopartnerschaft mit viel beachteten Auftritten im Dresdner Coselpalais, im Schauspielhaus Hamburg mit Tänzern vom Hamburg Ballett oder jüngst bei den Barnstedter Kapellenkonzerten.