Grüne Bundestagsabgeordnete hofft auf Spitzenplatz auf der Landesliste für Bundestagswahl 2017
Lüneburg, 15.02.2017 - In ihrem Wahlkreis Lüneburg-Lüchow-Dannenberg ist Dr. Julia Verlinden bereits für die kommende Bundestagswahl gesetzt, nun will die Grüne Nägel mit Köpfen machen. Verlinden, die für die Grünen seit 2013 im Deutschen Bundestag sitzt, strebt einen Listenplatz bei der Aufstellung der niedersächsischen Landesliste am 18. Februar in Hannover an, der ihr den Wiedereinzug ins Parlament sichert. Und das soll Platz eins der Landesliste sein. Die Grünen aus Lüneburg und Lüchow-Dannenberg wollen sie dabei unterstützen.
"Ich bewerbe mich bei meiner Partei dafür, als erfahrene und engagierte Umwelt- und Energiepolitikerin im Wahlkampf die grünen Kernthemen ganz nach vorne zu stellen: Klimaschutz, Umweltschutz und globale Gerechtigkeit. Ich spüre eine große Verantwortung, in den kommenden Jahren das fortzusetzen, was ich 2013 begonnen habe", sagt Verlinden.
Seit mehr als 18 Jahren ist Verlinden Mitglied bei den Grünen, sie saß im Stadtrat und Kreistag von Lüneburg, war Mitglied im Landesvorstand und engagiert sich nun im Parteirat Niedersachsen. Verlinden hat Umweltwissenschaften an der Uni Lüneburg studiert, dort in Politikwissenschaft promoviert und war vor dem Wechsel in den Bundestag Leiterin des Fachgebiets Energieeffizienz beim Umweltbundesamt. Sie sagt von sich: "Als Grüne zeige ich klare Kante und Profil, im menschlichen Umgang bin ich offen und interessiert an den Menschen und am Dialog. Meine Erfahrung aus inzwischen 15 Wahlkämpfen will ich nutzen und gemeinsam mit den Grünen in Niedersachsen für eine bessere Politik ab 2017 im Bund kämpfen."
Aus ihrer Sicht geht es bei der Bundestagswahl nicht nur um Klima- und Umweltschutz, sondern auch um den Schutz der Demokratie. "Deshalb werde ich weiterhin unmissverständlich für Solidarität und Demokratie eintreten und unsere offene Gesellschaft gegen Hass und Ausgrenzung verteidigen", kündigt Verlinden an und sagt weiter: "Als Grüne haben wir seit über dreißig Jahren viel bewegt und verändert. Aber es gibt keinen Anlass sich zurückzulehnen – im Gegenteil! Wir haben einen herausfordernden Wahlkampf vor uns, in dem wir die zentrale Bedeutung von Klima- und Ressourcenschutz deutlich machen müssen. Wir sind die letzte Generation, die die Klimakatastrophe noch wirksam eindämmen kann."