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Politik und Verwaltung

Bahnhof Adendorf rückt wieder näher

Wirtschaftsministerium prüft Möglichkeit zur Einrichtung eines Haltepunkts

Lüchow/Adendorf, 26.11.2013 - Die Chancen, dass Adendorf wieder zu einem Haltepunkt auf der Bahnstrecke Lüneburg - Lauenburg werden könnte, scheinen zu steigen. Davon jedenfalls ist die CDU-Landtagsabgeordnete Karin-Bertholdes-Sandrock überzeugt. Sie hatte sich für eine entsprechende Forderung des Adendorfer Rates an das Niedersächsische Verkehrsministerium Anfang September persönlich bei Minister Lies eingesetzt. Adendorfs Bürgermeister Thomas Maack hatte die Abgeordnete zuvor um Unterstützung für das Anliegen der Gemeinde gebeten.

Bürgermeister und Landräte bekommen mehr Geld

Landesregierung beschließt Neuordnung der Besoldung für Hauptverwaltungsbeamte

Hannover, 19.11.2013 - Die Niedersächsische Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung die Neu­ordnung der Besoldung für die Bürgermeister und Landräte beschlossen. Ab 1. Januar 2014 werden alle Ämter der kommunalen Beamten auf Zeit den unterschiedli­chen Besoldungsgruppen neu zugeordnet. Die Hauptverwaltungsbeamten werden um eine Besoldungsgruppe oder durch eine entsprechende Amtszulage höher ein­gestuft. Damit soll der größeren politischen Verantwortung innerhalb der Kommunalverwal­tung Rechnung getragen werden, die aus der Direktwahl resultiere, teilte die Landesregierung mit. Größere Kommunen sollen bes­ser in die Lage versetzt werden, auch in Zukunft qualifizierte Bewerber für die Leitungsebene der Kommune zu gewinnen.

Drei Tage für und gegen die A39

Erörterungstermin für ersten Lüneburger Abschnitt - A39-Gegner sehen sich gut vorbereitet

Lüneburg/Bienenbüttel, 17.11.2013 - Vom 25. bis 27. November findet in Lüneburg der Erörterungstermin des Planfeststellungsverfahrens für den ersten Lüneburger Abschnitt des Autobahnprojekts A39 statt. Etwa 1.000 Einwendungen sind von Bürgern, Umweltverbänden sowie weiteren Organisationen und Gemeinden erhoben worden. Die Gegner der geplanten A39 gingen "gut vorbereitet und sehr zuversichtlich" in den Erörterungstermin, teilte Eckehard Niemann, Vertreter des Landesverbands Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU), jetzt mit. Bei diesem Abschnitt werde weitgehend auch über das planerische Schicksal der gesamten A39 zwischen Lüneburg und Weyhausen entschieden, so Niemann.

Landkreis will Heide-Radbus auch 2014 fördern

Lüneburg, 17.11.2013 - Der Landkreis Lüneburg wird den Heide-Radbus auch in der Sommersaison 2014 wieder mit 8.000 Euro fördern. Dafür sprach sich kürzlich der Ausschuss für Wirtschaft, Touristik, Verkehrsplanung und ÖPNV einstimmig aus. Entsprechende Gespräche zwischen dem Landkreis, den Samtgemeinden Amelinghausen und Gellersen und der Lüneburg Marketing GmbH zur Planung der Saison 2014 sollen in Kürze beginnen, teilte der Landkreis mit. Ferner sprach sich der Ausschuss für die Entwicklung eines Nahverkehrsplans für den Zeitraum 2014 bis 2019 aus.

Heide-Piraten haben neuen Vorstand

Robert Geislinger aus Winsen neuer Vorsitzender

Lüneburg, 11.11.2013 - Die Heide-Piraten haben einen neuen Vorstand gewählt. Gestern kam die Kreismitglieder-versammlung im Hotel Meierhof in Tostedt zusammen, um über die Zusammensetzung ihres Führungsgremiums abzustimmen. Zu ihrem neuen Vorsitzenden wählten die anwesenden Mitglieder den 24-jährigen Winsener Robert Geislinger. Zweiter Vorsitzender wurde Gerret Bachmann (47), der in seinem Amt bestätigt wurde. Ebenfalls neu im Amt des Schatzmeisters ist Frithjof Schmeer (57) aus Lüneburg. Er wird vertreten von dem 32-jährigen Florian Sievert aus Tespe. Als Beisitzer wählte die Versammlung Arne Ludwig, Christine Bachmann, Olaf Forberger, Vincent Shahriyari und Titus Tscharnke.

Kreis entlastet Lüneburg bei Asylbewerberkosten

Lüneburg, 09.11.2013 - Trotz steigender Asylbewerberzahlen wird die Hansestadt Lüneburg - zumindest, was die Kosten betrifft - etwas entspannter in die Zukunft schauen können. Mehrheitlich beschloss der Kreistag in seiner Sitzung am 4. November eine Änderung im Finanzvertrag zwischen Hansestadt und Landkreis Lüneburg, mit der die Erstattung für die der Hansestadt entstehenden Aufwendungen für Asylbewerberunterkünfte geregelt wird. Danach entfällt künftig die sogenannte Eigeninteressenquote der Hansestadt, die im Jahr 2012 97.500 Euro betragen hatte.

Kleine Fraktionen bekommen mehr

Kreistag setzt Urteil des Bundesverwaltungsgerichts um

Lüneburg, 09.11.2013 - Die Kleinen werden sich freuen, die Großen weniger. Mit seinem Beschluss zur Änderung der Entschädigungssatzung für seine Fraktionen setzte der Kreistag am vergangenen Montag, 4. November, ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus 2012 um. Danach ist es nicht mehr zulässig, die Finanzmittel nach Fraktionsstärke zu verteilen. Stattdessen werden 40 Prozent des jährlichen Gesamtbetrages der Fraktionsmittel - insgesamt rund 28.000 Euro - künftig als Sockelbetrag gleichmäßig auf die Fraktionen verteilt.

Letzte Sprechstunde mit dem Landrat

Lüneburg, 07.11.2013 - Die letzte Bürgersprechstunde mit Landrat Manfred Nahrstedt in diesem Jahr findet am Donnerstag, 14. November, ab 17 Uhr im Besprechungszimmer des Landrats im Gebäude 1 der Kreisverwaltung, Auf dem Michaeliskloster 4 in Lüneburg, statt. Bis 18 Uhr steht der Landrat für Fragen, Anregungen, Ideen und Kritik zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auch die erste Bürgersprechstunde 2014 steht bereits fest: Am 20. März lädt Landrat Nahrstedt interessierte Bürger wieder in die Kreisverwaltung des Landkreises Lüneburg ein.

 

Landesamt führt Bohrungen durch

Hannover, 05.11.2013 - Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) führt in seiner Funktion als Geologischer Dienst von Niedersachsen vom 4. bis zum 15. November Bohrungen in den Gemeinden Starkshorn (Landkreis Celle), Handeloh (Landkreis Harburg), Tetendorf (Landkreis Heidekreis) sowie Hamerstorf und Stütensen (beide Landkreis Uelzen) durch. Dafür wird einbe mobile Bohranlage bis in eine Tiefe von 30 Metern eingesetzt. Die geowissenschaftlichen Bohrungen im Raum Uelzen finden im Rahmen der Bodendauerbeobachtung statt, teilte das Landesamt heute mit. Ziel der Bohrkampagne sei es, Informationen über den Nitratgehalt oberhalb des Grundwassers zu erhalten.

Scharnebeck soll ein "Plus" erhalten

Einordnung in den "Vordringlichen Bedarf Plus" könnte Ausbau des Schiffshebewerks beschleunigen

Lüneburg, 03.11.2013 - Das Schiffshebewerk Scharnebeck war in der vergangenen Woche erneut Thema und Treffpunkt von Politik und Verwaltung. Mitglieder der Fachtagung Güterverkehr der Metropolregion Hamburg waren nach Lüneburg gekommen, um Antworten auf die Frage zu finden: Wohin mit dem Güterverkehr? In den Blick nahmen die rund 140 Gäste die Binnenwasserstraßen der Region und damit auch das Schiffshebewerk Scharnebeck. Am Ende stand - wenig überraschend - fest: Das Schiffshebewerk ist ein Nadelöhr und muss dringend ertüchtigt und an die Anforderungen moderner Güterschiffe angepasst werden.