Freiwilligendienste auf Rekordniveau

Lüneburg/Berlin, 03.08.2013 - "Die Freiwilligendienste sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen." Zwei Jahre nach Einführung des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) zieht der Lüneburger CDU-Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols ein insgesamt positives Fazit. Konkret verweist er auf die Einführung Bundesfreiwilligendienstes (BFD), des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IJFD) sowie den Ausbau des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ).

"Das Engagement in den Freiwilligendiensten in Deutschland ist auf einem Rekordniveau. Über 85.000 Menschen engagieren sich freiwillig in einem gesetzlich geregelten Dienst", so Pols. In Niedersachsen fördere der Bund allein in diesem Jahr den BFD mit rund 14 Millionen Euro, das FSJ mit rund 7 Millionen Euro und das FÖJ mit rund 600.000 Euro.

Persönlich hatte sich Familienpolitiker Pols erst kürzlich bei einem Runden Tisch des MTV Treubund Lüneburg über die Arbeit des BFD informiert. Im Gespräch mit Geschäftsführer Jörn Lucas und dort beschäftigten Bundesfreiwilligendienstleistenden, auch Bufdis genannt, wurde dieses Freiwilligendienstmodell rundum positiv bewertet.

Seit dem 1. Juli 2011 können Männer und Frauen jeden Alters im BFD im sozialen und ökologischen Bereich, aber auch in weiteren Bereichen wie Sport, Kultur, Bildung und Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz leisten. Der BFD wurde als Kompensation für den mit der Aussetzung der Wehrpflicht ebenfalls weggefallenen Zivildienst eingeführt. Weitere Informationen unter www.bundesfreiwilligendienst.de.