Sparkasse setzt auf Bundesliga-Faktor

Geldinstitut fördert drei Jahre lang Bundesligisten SVG Lüneburg

Lüneburg, 18.08.2014 - Die Sparkasse Lüneburg ist ab der kommenden Saison Premiumsponsor der Bundesliga-Volleyballmannschaft SVG Lüneburg. Für drei Jahre hat die Sparkasse dem Verein jetzt finanzielle und organisatorische Unterstützung zugesagt. "Unsere Motivation ist, Strahlkraft zu entwickeln. Nur dann überlebt unsere Institution“, sagt Sparkassen-Vorstandsmitglied Thomas Piehl. "Die SVG klopft an die Bundesligatüren - das passt gut zusammen. Volleyballer können von ihrem Sport nicht leben, sie brauchen Förderung aus der Breite. Dafür stehen wir in den nächsten Jahren gerne bereit, und zwar auch emotional.“

Ab der kommenden Saison wird die Spielvereinigung Volleyball Gellersen (SVG) Lüneburg erstklassig spielen. Die Maßgabe von Geschäftsführer Andreas Bahlburg liegt dabei deutlich höher, als in der ersten Saison um den Klassenerhalt zu baggern: „Die Play-Offs sind das Ziel.“ Dankbar für die Unterstützung des neuen Premiumsponsors ist nicht nur der Geschäftsführer, sondern auch der Trainer. "Unsere Ausgangsposition ist perfekt“, sagt Stefan Hübner. "Die Grundstimmung ist positiv, wir sind dankbar, unseren Sport so intensiv ausleben zu können. Wir können gut arbeiten und viel trainieren.“

Es ist das erste Mal überhaupt, dass in der Region eine Ballsport-Mannschaft in der obersten nationalen Klasse spielt. "Die beispielhafte Weiterentwicklung der Mannschaft und des Vereins kommt nicht von ungefähr und ist auf eine langjährige, kontinuierliche und vor allen Dingen verantwortungsvolle Aufbauarbeit zurückführen", lobt Thomas Piehl. "Wir sind stolz darauf, eine so erfolgreiche Mannschaft in unserer Region zu haben und freuen uns darauf, sie in den nächsten Jahren zu unterstützen.“

Die Sparkasse Lüneburg unterstützt die neue Bundesliga-Mannschaft nicht nur mit Geld- und Sachleistungen. Anfang August hat in der City-Filiale An der Münze auch der ersten Volleyball-Azubi seine Ausbildung begonnen: Jannik Pörner, 19 Jahre alt.

"Mein Tagesablauf sieht jetzt so aus: Arbeit, Training, Arbeit, Training, Bett“, sagt der 2,03 Meter große junge Mann. "Das ist schon anders als in den Ferien nach dem Abitur. Aber es macht großen Spaß, und die Mischung ist gut.“ Da Leistungssport und Lehre nur selten zu vereinbaren sind, kommt die Sparkasse ihrem wohl längsten Azubi mit flexiblen Arbeitszeiten entgegen. Jannik Pörner ist sich sicher: "Hätte ich eine ganz normale Ausbildung begonnen, hätte ich nur in der Regional- oder Verbandsliga weiter spielen können. Doch dafür bin ich zu jung und zu ehrgeizig."

Die Sparkassen-Finanzgruppe ist mit jährlich fast 90 Millionen Euro damit Deutschlands größter nichtstaatlicher Sportförderer. Etwa 90 Prozent dieser Fördermittel kommen dem Breitensport, vor allem den Sportvereinen, zugute. Die verbleibenden 10 Prozent fließen in den Spitzensport.