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Vortragsreihe "Anhörungen zur Energiewende" in der Leuphana

Hansestadt, 03.02.2012 - "Kommunen in der Pflicht" lautet das Thema der Auftaktveranstaltung einer neuen Reihe, die am 8. Februar 2012 in der Leuphana unter dem Motto "Anhörungen zur Energiewende" beginnt. Mit dem Ausstieg aus der Atomenergie hat die Bundesregierung im vergangenen Jahr ihre "Energiewende" beschlossen. Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltungen sehen sich dadurch vor neue Herausforderungen gestellt. Die Fakultät Nachhaltigkeit der Leuphana Universität Lüneburg reagiert darauf mit ihrer neuen Veranstaltungsreihe "Anhörungen zur Energiewende". Sie will damit den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zu Fragen einer nachhaltigen Entwicklung fördern.

Kommunen sind mit im Spiel, wenn es darum geht, so genannte nachhaltige Energiepolitik zu realisieren. Die Auseinandersetzungen über Windparks, Initiativen zur Verringerung von Treibhausgasen oder die Diskussion um Stadtwerke sind nur einige Beispiele dafür, wie eine Energiewende für Städte und Landkreise konkret werden kann. Mit ihren "Anhörungen" wollen die Wissenschaftler herausfinden, wie sich Stadtverwaltungen, Stadtwerke, Energiedienstleister und Verbände auf die Energiewende einstellen. Für die Auftaktveranstaltung sind sieben Experten eingeladen, vertreten sind u.a. die Energiewirtschaft, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Hansestadt Lüneburg.

Die Anhörung findet am 8. Februar 2012 von 17-19 Uhr an der Leuphana Universität Lüneburg, Campus Scharnhorststr. 1, im Gebäude 14, Raum 102 statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Veranstalter bitten um eine Anmeldung bis zum 6. Februar 2012 an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Veranstaltungsreihe wird organisiert in Kooperation mit dem Schwerpunkt "Nachhaltige Energie" und der "Regionalen Vernetzung" des EU-Regionalentwicklungsprojektes Innovations-Inkubator Lüneburg. Sie wird gefördert mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).