Dringend Wahlhelfer gesucht!

Stadt braucht Helfer für Wahllokale – Viele Ausfälle

Lüneburg, 08.09.2016 - Philipp Hesebeck ist in Not, sein Telefon im Wahlorganisationsbüro der Hansestadt steht nicht still. Absagen von Helferinnen und Helfern, die eigentlich fest für einen Wahldienst an diesem Sonntag eingeplant waren. "Mal sind es persönliche Schicksalsschläge, mal Krankheiten, so viele Absagen hatten wir noch nie." Sein Problem: Auch Wahlvorsteher, die am Wahltag bei den Auszählungen die Federführung haben, sind ausgefallen, alle Reserve-Helfer sind bereits verplant.

"Wir brauchen nun sehr kurzfristig am besten noch erfahrene Kräfte, die einspringen können, um die Wahlvorstände in unseren 63 Wahllokalen zu unterstützen." Wer zum Beispiel schon früher öfter geholfen habe und sich darum dieses Mal eigentlich ein wenig zurückhalten wollte oder wer etwa aus dem Landkreis kommt, wo das örtliche Wahllokal aber schon gut besetzt ist, möge sich dringend melden, bittet die Stadt. 

Philipp Hesebeck ist erreichbar unter Tel. 04131-309-3212.

Damit die Helfer wissen, was auf sie zukommt: Wahlhelfer beginnen ihre Tätigkeit um 7.30 Uhr. Sie teilen sich den Tag meist im Zweischichten-System auf. Um 18 Uhr treffen sich alle Helfer noch einmal im Wahllokal zum Auszählen. 25 Euro Aufwandsentschädigung erhalten die Wahlhelfer. Wahlvorsteher erhalten 30 Euro für ihren Einsatz.