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Politik und Verwaltung

Stadt will an Bettensteuer festhalten

Stadtkämmerin: Werden Veränderungen an der Satzung vornehmen

Lüneburg, 27.01.2015 - Nach dem gestrigen Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg zur sogenannten Bettensteuer hat sich heute die Stadt zu Wort gemeldet. Sie zeigte sich überrascht, dass vom Gericht Punkte kritisiert wurden, auf die seitens der Stadt besonderes Augenmerk gelegt worden sei. Stadtkämmerin Gabriele Lukoschek machte deutlich, dass die Stadt weiterhin an der Bettensteuer festhalten wolle. Dazu werde man die Satzung gemäß den Vorgaben des Gerichts anpassen.

Anklage nach Schießerei am Klinikum

Staatsanwaltschaft Lüneburg klagt sieben kurdischstämmige Männer an

Lüneburg, 23.01.2015 - Nach der gewalttätigen Auseinandersetzung zweier verfeindeter kurdischstämmiger Familien Anfang September 2014 vor dem Klinikum hat die Staatsanwaltschaft Lüneburg gegen sieben 26 bis 34 Jahre alte Männer der einen Familie Anklage wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zum Nachteil von Mitgliedern der anderen Familie beim Schwurgericht des Landgerichts Lüneburg erhoben.

Mühsame Partnersuche bei der Bahn

Pläne der Stadt zum Ausbau des Bahnhofumfeldes stocken - Bahn zeigt wenig Interesse

Lüneburg, 21.01.2015 - Ein leichtes Grollen ist aus dem Lüneburger Rathaus zu vernehmen. Die Stadt sieht im Bereich des Bahnhofs Handlungsbedarf, will ein weiteres Fahrradparkhaus bauen und die Zugänge zum West-Bahnhof barriefrei machen. Doch die Deutsche Bahn (DB) zeigt sich wenig kooperativ. Rückenwind für Verhandlungen mit der Bahn erhofft sich Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge jetzt von einem Gespräch mit Kirsten Lühmann, verkehrspolitische Sprecherin der SPD im Bundestag und Mitglied im Aufsichtsrat der DB. Sie kam auf Einladung der hiesigen Bundestagsabgeordneten Hiltrud Lotze ins Lüneburger Rathaus.

Sicherer in die Schule

Stadt errichtet neue Ampel am Meisterweg

Lüneburg, 21.01.2015 - Das Hanseviertel wächst, schon jetzt nutzen viele Kinder täglich zu Fuß den Weg in die Grundschule Lüne. Um ihnen das sichere Überqueren des Meisterwegs zu ermöglichen, hat die Stadt dort jetzt eine Fußgängerampel errichtet. Auch Schüler des Johanneums kommt die neue Ampel zugute: Auf ihrem Fahrradweg überqueren auch sie den Meisterweg, er dient als über den Kloster-Lüne-Weg als Abkürzung zur Schule. "Vor allem wegen der Sicherheit der Schüler hat sich die Stadt entschieden, im nördlichen Teil des Meisterweges die Ampel zu errichten. Denn seit dort ein neues Stadtviertel entsteht, fahren auch mehr Autos", teilte die Stadt mit.

Bombe Nr. 10 erfolgreich gesprengt

Sprengung erfolgte um 22.42 Uhr - Evakuierung beendet

Lüneburg, 12.01.2015 - Der erste Bombenfund im Jahr 2015 - es war der insgesamt zehnte im Baugebiet An der Wittenberger Bahn - endete um 23.42 Uhr mit einem lauten Knall. Sprengmeister Michael Tillmann und sein Kollege vom Kampfmittelbeseitigungsdienst sprengten die 68 Kilogramm schwere Fliegerbombe, nachdem sie diese zunächst händisch um 50 Meter versetzt hatten. Zuvor hatten etwa 1.700 Lüneburger ihre Wohnungen und Arbeitsplätze verlassen müssen. Die Hansestadt Lüneburg hatte Anlaufstellen eingerichtet, wo rund 200 Betroffenen mit Getränken und Pizza versorgt wurden.

Bombe Nr. 10 gefunden

Blindgänger muss gesprengt werden - Evakuierung im Stadtgebiet läuft seit 20.30 Uhr

Lüneburg, 12.01.2015 - Am frühen Nachmittag stieß ein Baggerfahrer im Bereich des Baugebiets Wittenberger Bahn auf eine weitere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg. Der Fundort, etwa 500 m nördlich der Friedrich-Ebert-Brücke, wurde von der Polizei abgesperrt. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben die mit einem Aufschlagzünder versehene 68 Kilogramm schwere Fliegerbombe bereits in Augenschein genommen. Wie die Polizei mitteilt, sei eine Entschärfung wohl nicht möglich, die Fliegerbombe wird daher noch am heutigen Abend wohl kontrolliert gesprengt werden.

Lüneburg spricht Clamart Anteilnahme aus

Oberbürgermeister Mädge kondoliert Partnerstadt zum Attentat in Paris

Lüneburg, 08.01.2015 - Einen Tag nach dem Attentat auf die Redaktion der französischen Zeitschrift "Charlie Hebdo" in Paris hat Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge heute einen Kondolenzbrief an seinen französischen Kollegen Jean-Didier Berger, Bürgermeister von Clamart, abgeschickt. "Ganz Frankreich steht unter Schock. Was gestern in Paris geschah, hätte sich ebenso an einem anderen Ort in Europa oder in der übrigen westlichen Welt abspielen können und könnte sich morgen anderswo wiederholen. Ich möchte unseren Freundinnen und Freunden signalisieren, dass wir uns ihnen in dieser schweren Stunde verbunden fühlen.“

Es mal richtig krachen lassen

Tipps fürs korrekte Abfeuern der Silvesterraketen - Keine Böller auf dem Kalkberg

Lüneburg, 31.12.2014 - Nach den besinnlichen und ruhigen Weihnachtsfeiertagen steht vielen Lüneburgern der Sinn nach einer, im wahrsten Sinne des Wortes, krachenden Silvesterparty. Damit Mensch, Tier und Natur nicht durch unbedachten Umgang mit Feuerwerk zu Schaden kommen, bittet die Hansestadt Lüneburg alle Einheimischen und Gäste herzlich darum, die geltenden Regeln zu berücksichtigen. Vor allem der Kalkberg, das Naturschutzgebiet inmitten der Stadt, sollte von Silvesterknallern verschont bleiben.

Geänderte Öffnungszeiten

Präsenz der Ämter, Stadtteilhäuser, Jugendzentren und Wochenmärkte zwischen den Jahren

Lüneburg, 21.12.2014 - Rund um Weihnachten und den Jahreswechsel gelten für die Stadtverwaltung und die städtischen Einrichtungen geänderte Öffnungszeiten. In den beiden Wochen mit Weihnachten und Silvester gibt es Einschränkungen. Am Freitag, 2. Januar 2015, bleibt die Verwaltung in diesem Jahr geschlossen. Nachfolgend eine Übersicht über die einzelnen Bereiche.

Uni-Buslinie 5001 fährt neue Wege

Route zur Uni führt künftig über Willy-Brandt-Straße

Lüneburg, 14.12.2014 - Zum Fahrplanwechsel am heutigen Sonntag ändert die Uni-Buslinie 5001 ihren Fahrtweg. Durch den Neubau der Bushaltestellen Feldstraße (Universität) und An der Roten Bleiche (Universität) wird der Universitätsstandort Rotes Feld zukünftig über die Willy-Brandt-Straße an den Stadtbusverkehr angebunden, und zwar mit jeder Fahrt und nicht wie bisher teilweise nur zweistündig. "Jeder Bus, der vom Bahnhof zur Leuphana Universität fährt, hält automatisch an der Uni Rotes Feld. Gleiches gilt auch für die Gegenrichtung“, sagt Lüneburg Stadt-Verkehrsplaner Michael Thöring.