Erweiterung der Grundschule Rotes Feld noch bis zum Sommer
Lüneburg, 20.03.2016 - Es kommt nicht häufig vor, dass eine bereits versenkte Grundsteinkassette geöffnet und nachträglich befüllt wird. Bei der Grundschule Im Roten Felde fand dies jetzt im Rahmen der laufenden Erweiterungsarbeiten statt. Dort entstehen derzeit zwei neue Funktionsräume. Es ist die jüngste Erweiterung an der Mitte der 1950er Jahre erbauten städtischen Schule. Zum Bauvorhaben zählen ferner energetische und brandschutztechnische Ertüchtigungen, auch ein Inklusions-Lift wird eingebaut. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Sommer 2016 beendet sein. Kostenpunkt: 1,3 Millionen Euro.
Die jüngste Erweiterung der Grundschule Im Roten Felde ist eines der ersten Vorhaben aus dem mit insgesamt 85 Millionen Euro veranschlagten Projekt Bildungsfonds, das die Hansestadt aufgelegt hat. Das Ziel: Die städtischen Schulen baulich fit zu machen für die Ganztagsbetreuung und Inklusion, Energieeinsparung und Brandschutz. Die erste Phase läuft bis 2020, allein für das Jahr 2016 beträgt die Investitionssumme 7,83 Millionen Euro.
Die Grundschule Im Roten Felde war ursprünglich zweizügig angelegt worden. Inzwischen läuft der Betrieb dreizügig. Ein Überblick über die früheren Erweiterungsbauten: 2012: Anbau für Ganztagsbetrieb inklusive Mensa, kleine Bibliothek, PC-, Gruppen- und Beratungsräume. Investition: 1,2 Millionen Euro.
2013: Eine Mobilklassen-Anlage wurde angebaut, um die Dreizügigkeit umzusetzen. Investition: 220.000 Euro.
Wegen des anhaltenden Wachstums der Schule musste in der Folge ein Musikraum zu einem Klassenraum umfunktioniert werden. Auch gab es noch Umbau-Bedarf unter anderem für Inklusion und "differenzierten Unterricht".
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