Neue Kulturwege für Lüneburg?

Podiumsdiskussion in der Kultur-Bäckerei

Braucht Lüneburg neue Visionen in seiner Kulturlandschaft und wie sollten sie aussehen? Vielleicht reicht ja auch schon, das neonbeleuchtete Treppenhaus des neuen Museums sinnvoll zu nutzen. Foto: LGheuteLüneburg, 26.01.2016 - Braucht die Lüneburger Kulturszene eine Auffrischung, und falls ja, wie sollte sie aussehen? Am 27. Januar laden Studenten der Leuphana Universität Lüneburg um 19 Uhr zu einem Dialog über Kultur, Zukunftsvisionen und ihre Rolle für eine nachhaltige Stadtentwicklung in die Kulturbäckerei ein. Den Veranstaltern geht darum, gemeinsam mit Akteuren aus der Lüneburger Kulturszene und Lüneburger Bürgern Visionen für Lüneburgs Kulturlandschaft zu entwickeln. Aus den Diskussionen wollen die Studenten Visionen für ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Lüneburg im Jahr 2030 erarbeiten.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Podiumsdiskussion. Daran nehmen teil: Dr. Heike Düselder (Museum Lüneburg), Friedrich von Mansberg (Theater Lüneburg), Ernst Bögershausen (Kulturausschuss), Dr. Karl-Heinz Rehbein (Nachhaltigkeitsbeauftragter), Carolin George (Verein Kulturbäckerei), Axel Bornbusch (Lüneburger ClubKulturWerke), Dr. Sacha Kagan (Leuphana), Margit Weihe (enovum Theater), Esther Stephan und Filiz Oktem (Zum Kollektiv). Moderatoren sind Léa Marine Oltmanns, Neele Jacobi und Hans-Martin Koch (Landeszeitung).

Der zweite Teil des Abends bringt die Besucher in moderierten Tischgesprächsrunden mit den Teilnehmern der Podiumsdiskussion zusammen. Ziel dieser kleinen Runden ist es, eigene Vorstellungen und Wünsche einzubringen und so neue Ideen für Lüneburg entstehen zu lassen.

Ihre Arbeitsergebnisse werden die Studenten im Februar auf der Leuphana Konferenzwoche präsentieren. Zusammen mit den Ideen anderer Seminargruppen soll daraus ein "Zukunftsatlas“ entstehen, den die Studenten Oberbürgermeister Ulrich Mädge überreichen wollen. Die Veranstaltung ist Teil des Projekts "Zukunftsstadt Lüneburg 2030+“.