Das Kulturgut der Vertriebenen und Flüchtlinge

SPD-Bundespolitiker beraten in Lüneburg über künftige Bundesförderung

Lüneburg, 02.09.2014 - Vom 2. bis 3. September besuchen die Kulturpolitiker der SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin die Hansestadt Lüneburg. Eingeladen wurden sie von ihrer Kollegin und stellvertretenden Sprecherin für Kultur und Medien in der SPD-Bundestagfraktion, der Lüneburger Bundestagsabgeordneten Hiltrud Lotze. Die Abgeordneten werden das Ostpreußische Landesmuseum besuchen. Dort wird gemeinsam mit Vertretern des Nord-Ost-Instituts aus Lüneburg, ein Fachgespräch zur Zukunft des § 96 der Bundesvertriebenenordnung stattfinden.

"In Lüneburg haben wir mit dem Ostpreußischen Landesmuseum und dem Nord-Ost-Institut gleich zwei deutschlandweit sehr bedeutsame Einrichtungen, die der Bund finanziert, um das Kulturgut der Vertriebenen und Flüchtlinge aus ehemaligen deutschen Ostgebieten zu bewahren und weiter zu erforschen. Wie diese Bundesförderung auch in Zukunft gestaltet sein soll, wird uns Kulturpolitiker in nächster Zeit beschäftigen. Mit dem Fachgespräch in Lüneburg können wir uns dazu einen ersten Einblick holen“, sagt Hiltrud Lotze.

An dem Besuch teilnehmen werden neben Siegmund Ehrmann, Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, auch Burkhart Blienert, filmpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Martin Dörmann, Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Christina Jantz.