Theater Lüneburg wird saniert

Niedersachsens Kulturministerin warf einen Blick hinter die Kulissen

Hannover, 31.07.2014 - Zu einem Besuch nach Lüneburg kam kürzlich die niedersächsische Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajic, um die Arbeiten bei der Sanierung des Theaters in Augenschein zu nehmen. Die Sanierung des Theaters Lüneburg wird derzeit mit mehr als 1,2 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Das Theater nutzt die spielfreie Zeit, um die Flachdächer des alten Gebäudeteils energetisch zu sanieren. Zudem sollen die Innenräume modernisiert werden, darunter die Tonregie und Teile des Bühnenbodens, der Beleuchtung und der Garderoben.

"Dank der Sanierung kann das Theater seine Energiekosten jährlich um mindestens 15.000 Euro senken", sagte die Ministerin.

Intendant Hajo Fouquet und Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann gaben der Ministerin auch einen Ausblick auf die bevorstehende Spielzeit. Einige Höhepunkte aus dem Programm 2014/2015 sind die Oper Rigoletto von Giuseppe Verdi, die Neukreationen des Ballettklassikers Romeo und Julia und die zahlreichen Familienkonzerte. "Ich gehe davon aus, dass es dem Theater auch in der kommenden Spielzeit gelingen wird, die Einhunderttausend-Besuchermarke zu knacken", sagte Heinen-Kljajic.

Das Theater Lüneburg engagiert sich seit vielen Jahren dafür, neue Publikumsschichten zu gewinnen. Alle Bürger der Stadt und der Region sollen angesprochen werden. Im Angebot sind auch Programme für Kinder, Jugendliche, Senioren, sowie Migranten. "Einen Theaterbesuch in Lüneburg sollte sich niemand entgehen lassen", sagte Gabriele Heinen-Kljajic bei ihrem Besuch.