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Vorträge zur niedersächsischen Kirchengeschichte

Gesellschaft für Niedersächsische Kirchengeschichte tagt in Lüneburg

Hansestadt, 21.05.2012 - Am 2. und 3. Juni richtet die Gesellschaft für Niedersächsische Kirchengeschichte ihre Jahrestagung in Lüneburg aus. Sieben wissenschaftliche Vorträge begleiten die Tagung. Die Themenpalette reicht von der Betrachtung unterschiedlicher Gemeinden im Mittelalter über die Lüneburger Reformationszeit, die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit bis hin zu den Gemeindehäusern im Wandel kirchlicher Arbeit.

"Pastoren und Küster und wie das Dorf sie sah. Ein mentalitätsgeschichtlicher Einblick anhand des Niederdeutschen Wörterbuchs" - so einer der Vortragstitel, die zu hören sein werden. Am Samstag, 2. Juni, startet die Veranstaltung um 14 Uhr im Haus der Kirche, An den Reeperbahnen 1. Am Sonntag stehen neben einem Gottesdienst in plattdeutscher Sprache um 10 Uhr in St. Nicolai eine kirchengeschichtliche Stadtführung sowie weitere Vorträge auf dem Programm.

Im Jahr des internationalen Hansetags in Lüneburg will die Tagung einen Beitrag zur Erforschung der Lüneburger Kirchengeschichte leisten. "Wir freuen uns, dass lokale und überregionale Historikerinnen und Historiker verschiedene Aspekte von Kirche vor Ort beleuchten werden", sagt Superintendentin Christine Schmid.

"Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, bei den Vorträgen dabei zu sein. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich“ sagt Dr. Dieter Rüdebusch vom Kirchenkreisvorstand, der die Tagung in Lüneburg koordiniert hat. Das ausführliche Programm steht zum Download bereit unter www.viaduk.de