Lüneburg zeigt den Goldschatz

Öffentliche Präsentation am morgigen Sonntag im Museum Lüneburg

Lüneburg, 18.07.2015 - Es war ein Zufallsfund, doch der hatte es in sich. Mehr als 200 Goldmünzen hat vor wenigen Tagen ein 31-jähriger Hobby-Archäologe bei Begehungen nahe Lüneburg entdeckt, die er der archäologischen Denkmalpflege meldete. Die Ausgrabung erbrachte einen Versteckfund Goldmünzen, die von Teerpappe geschützt in zwei versiegelten Beuteln niedergelegt waren. Die Plomben der Berliner Reichsbank legen eine Vergrabung im Kontext des Zweiten Weltkrieg nahe. Der Goldschatz wird zunächst am Sonntag, 19. Juli, im Museum Lüneburg öffentlich präsentiert.

Das Land Niedersachsen hat wegen des herausragenden wissenschaftlichen Wertes das sogenannte Schatzregal angewendet und so das Eigentum originär erworben.