Tragischer Tod auf der B216

Hansestadt, 07.05.2012 - Gestern in den frühen Morgenstunden ereignete sich ein tragischer tödlicher Unfall. Gegen 4 Uhr befuhr eine 23-jährige Frau mit ihrem Renault die B216 in Richtung Lüneburg und überfuhr unmittelbar hinter dem Elbeseitenkanal eine ebenfalls 23-Jährige, die zu diesem Zeitpunkt aus bisher ungeklärten Gründen auf der Fahrbahn lag. Die Fußgängerin erlag noch am Unfallort ihren Verletzungen.

Die B216 war zwischen Barendorf und der Zufahrt zur L221 für mehrere Stunden für die Unfallaufnahme gesperrt. Zeugen, die die Fußgängerin möglicherweise vor dem Unfall auf der B216 beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Lüneburg, Tel. 04131-292215, zu melden.

Lüneburg
Am Freitagnachmittag beschädigte die Fahrerin eines Opel Astra beim Ausparken auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Heinrich-Böll-Straße einen geparkten Ford Fiesta. Anschließend entfernte sie sich vom Unfallort, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern. Eine aufmerksame Passantin hatte den Unfall beobachtet und konnte der Halterin des Fiesta das Kennzeichen des Opel mitteilen, so dass die Verursacherin ermittelt werden konnte. Der Schaden beläuft sich auf rund 500 Euro.

Lüneburg
Am Freitagabend kam es in der Gellerstraße zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei ehemaligen Lebenspartnern. Der Streit eskalierte und der 52-Jährige warf das Handy seiner früheren Partnerin an die Wand. Anschließend versuchte er, eine Zigarette in ihrem Gesicht auszudrücken. Der Täter erhielt eine Wegweisung von einer Woche.

Lüneburg
Am Samstagmorgen befuhr eine 20-Jährige mit ihrem Mazda die Thorner Straße in Lüneburg. Unter dem Einfluss von Alkohol (1,76 Promille) stiess sie zunächst gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Audi A6. Bei dem Aufprall löste sich ein Vorderreifen ihres Wagen und rollte gegen einen geparkten Renault, wodurch dieser ebenfalls beschädigt wurde. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von rund 15.000 Euro.

Lüneburg
Am Samstagvormittag wollte ein 56-Jähriger mit seinem VW von der B209 auf die Ostumgehung in Richtung Hamburg auffahren. Hierbei übersah er eine 38-jährige Radfahrerin, die den Radweg in Richtung Lüneburg befuhr. Die Radfahrerin stürzte und zog sich Prellungen an der Hüfte zu. Sie wurde ins Klinikum Lüneburg gebracht. Sowohl Pkw als auch das Elektrorad wurden bei dem Unfall beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf rund 400 Euro.

Lüneburg
Ebenfalls am Samstagvormittag wird durch einen Mitarbeiter einer Wohnungsgenossenschaft mitgeteilt, dass eine ehemalige Mieterin eine Katze in ihrer alten Wohnung unversorgt zurückgelassen hatte. In der Wohnung befanden sich beim Eintreffen der Beamten weder ein Futter- noch ein Wassernapf. Das zutrauliche Tier war vermutlich für mehrere Tage allein in der Wohnung, es wurde dann von freundlichen Nachbarn versorgt und dem Tierheim Lüneburg übergeben. Gegen die ehemalige Mieterin wird wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.

Lüneburg
Am Samstagmittag wollte ein 29-jähriger Mann mit seinem Pkw Hyundai verkehrswidrig auf der Reichenbachstraße wenden. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem nachfolgenden BMW. Die 48-jährige Mitfahrerin des BMW wurde bei dem Aufprall leicht verletzt.

Lüneburg
Am Samstagabend kam es in der Hebbelstraße zu einer verbalen Auseinandersetzung eines Pärchens, in deren Verlauf der 33-Jährige seine 32-jährige Partnerin schlug. Auf Grund seiner erheblichen Alkoholisierung nüchterte der Mann im Polizeigewahrsam aus.

Lüneburg
Alkohol war wohl auch der Grund dafür, dass eine 30-Jährige sich in einer fremden Garage in der Brüder-Grimm-Straße schlafen legte. Der Garagenbesitzer meldete die Dame der Polizei, die anschließend im Gewahrsam der Polizei weiterschlafen durfte. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,87 Promille.

Amelinghausen
Am Samstagabend feierte ein 38-Jähriger seinen Geburtstag ausgiebig mit Alkohol vor einer Sparkassenfilliale. Da der Alkoholgenuss ihn offenabr veranlasste, vorbeikommende Passanten anzupöbeln, wurde er durch die eingesetzten Beamten in seine Wohnung geleitet, um dort weiter zu feiern.